Honig schreibt....

Bei dem folgenden Text habe ich ein bisschen im Internet gestöbert und mich von Texten inspirieren lassen. (Was hier steht ist nicht wirklich passiert!^^)

Schön
„Schön.“, sagst du und ich weiß, du meinst nicht mich. „Schön.“, sagst du wenn du sie ansiehst. „Schön.“, sagst du und weißt nicht wie weh das tut. „Schön.“, sagst du und ich hasse dich dafür. „Schön.“, sagst du und ich hasse mich dafür, weil ich es nicht schaffe, „SCHÖN.“ Für dich zu sein. Tja, das ist es, was ich denke. Unendlich lang könnte ich weiterschreiben. Bis das Papier zu Ende geht. Dann werde ich sitzen und auf mir weiterschreiben. „Schön.“, sagst du und weißt, dass du mir damit das Herz brichst. Zuerst auf meine Hand, dann auf meine Arme. Ich könnte schreiben bis mein Körper voll ist. Jeder Zettel, jedes Buch, jede Wand in meinem Zimmer. Und ich würde nicht aufhören. Während dem Schlafen werde ich von dir träumen. Von dir, nicht als Mensch sondern als Schrift. Du, erzählt in tausend Worten. In hunderten Sätzen, die alle gleich beginnen: „Schön.“, sagst du…
Vielleicht liegt es daran, dass ich dir nichts bedeute. Vielleicht bin ich aber auch wirklich nicht „Schön“. Nicht für dich! Und so schreibe ich weiter. Am Ende denke ich nur noch. Ich stelle mir vor zu schreiben. Ich schreibe und schreibe, bis mir die Augen zufallen. Das letzte, woran ich denken kann ist ein Satz. Ein Satz, der wie jeder andere beginnt und doch ist er anders. Ich sehe jemanden. Ich sehe dich! Du stehst vor mir. Nicht wirklich, aber in meinen Träumen. Und du sagst etwas. Zuerst nur ein Murmeln, dann immer lauter, bis ich dich verstehen kann. „Schön.“, sagst du und siehst mich dabei an. Niemand ist bei dir. Du kannst nicht sie meinen. Du kannst nicht an sie denken, denn deine Augen sehen nur einen Menschen. Mich. „Schön.“, sagst du und ich beginne zu verstehen. Ich lege meinen geträumten Stift beiseite und lehne mich zurück. Ich muss nicht mehr schreiben. Du bist da und du sagst etwas. „Schön.“, sagst du und diesmal weiß ich, du meinst mich!

Ich hoffe es gefällt euch.
Lg Honig :)

*-* Wow das ist tiefgründig und echt ... schön. ^^ Und ich meine Dich. Die Wendung am Schluss ist echt toll, das hätte man echt nicht erwartet! Das ist dir super gelungen! Schreib mehr!

Danke!^^ Naja... du kannst nicht beurteilen ob ich schön bin oder nicht, weil du nicht weißt, wie ich aussehe, aber trotzdem danke! :-) Ich bin schon am Schreiben... (Und schon wieder fehlt ein schreibender Smiley xD) Ich bin aber gerade ein wenig Ideenlos.^^

Ich muss agen: WOW!!!!! nfangs wusste ich nicht, ob es dieses beleidigte "Schön!" war. Nach dem Motto: "Schön! Dann eben nicht!" Aber ich nach dem dritten oder vierten "Schön!" wusste ich, was du meintest...

Ozean der Verzweiflung
Wellen des Meeres steuern auf mich zu. Eine schwarze Wand des Ozeans deiner Verzweiflung. Du klammerst dich an ein Floß, das allein im Wasser treibt und dem Tosen der Brandung trotzt. Das Floß bin ich und du bist der, der ertrinkt. Du versinkst in deiner Angst, du versinkst in deiner Verzweiflung. Früher war es ein kleiner Teich, dann wurde es zum reißenden Fluss und schließlich zum weiten Ozean, der keine Gnade kennt. Kein Sommerurlaubsziel, sondern das eines Selbstmordversuchs. Kein Sandstrand an den Enden, sondern nur spitze Steine, die jedem die Füße zerkratzen, der versucht, darauf zu gehen um ins Wasser zu gelangen und dem Ertrinkenden zu helfen. Das Floß treibt weiter hinaus. Deine Hand ist weiß und kalt. Du bist schon viel zu lange in diesem Meer, viel zu lange im kalten Ozean der Angst. Wenn dich nicht bald jemand rettet, gehst du unter. Niemand wird dich je finden, denn deine Angst und Verzweiflung werden bleiben. Das Wasser wird nicht gehen. Es wird weiter toben und wahrscheinlich noch andere in den Tod ziehen. Du wirst auf den Grund sinken und verschwinden. Bitte hör auf! Du machst dich, uns, noch wahnsinnig mit deiner Angst. Ich ziehe dich aus dem Wasser. Deine Lippen: Blau wie das Meer; deine Augen: leer wie deine Seele. Das Meer hat dich rein gewaschen. Rein von allen guten Erinnerungen und allen guten Gefühlen. Du bist jetzt nur noch leer. Das einzige, was noch in dir lebt ist der Tumor, den du mit jedem schlechten Gedanken heraufbeschwörst. Ich weiß nicht ob du das überwinden kannst. Ich weiß nicht, ob du je Herr über deinen Ozean wirst. Ich weiß nur, dass ich nichts unversucht lassen werde um dir zu helfen. Immer wieder, selbst wenn ich dabei selbst untergehe. Du bedeutest mir mehr als jeder andere Mensch auf der Welt und wenn du allein es nicht schaffst, das Meer zu bezwingen, dann schaffen wir es gemeinsam!

Wooow das ist wundertoll ' *-* Das ist soo schön schreib mehr!

Mist! Und wieder einmal war Muskat schneller -.-
Okay, ich geb Muskat voll kras recht...Ich geb ihr total recht, für alle, die dieses "Jugendsprache" nicht so mögen^^
Ist das wahr?! Hoffentlich mal nicht, das ist bestimmt für alle total...blöd? Beschissen? TRAURIG?!!!
LG Wald

Nein, es ist nicht wahr! (Ihr könnt euch ziemlich sicher sein, dass ich alle meine Texte frei erfinde^^) Ich hoffe das hat jetzt nicht die Gefühle genommen! Danke an euch beide! :D

Vergesst bitte kurz, was ich vorhin geschrieben habe! Das was jetzt kommt ist wahr...

Hör auf

Was willst du? Sag es! Sprich doch endlich mit mir! Jedes Mal diese Blicke. Du siehst mich an, ich sehe dich an. Deine klaren grünen Augen sind unergründlich. Was willst du von mir? Nichts? Sind es einfach nur Blicke? Oder doch etwas? Bedeutet das etwas? Sprich mit mir! Sag es mir! Ich werde dich nicht fragen. Wenn es etwas gibt, dass du mir sagen möchtest, worauf wartest du dann noch? Ich verstehe das nicht. Wenn es nichts gibt: Okay, dann eben nicht. Dann musst du mir auch nichts erklären. Aber dann hör endlich auf, mich mit deinen brennenden Blicken zu durchbohren. Ich fühle mich dir so hilflos ausgesetzt. Jedes Mal, wenn du mich ansiehst, glaube ich, dass du meine Gedanken liest. Nicht, dass ich irgendwelche Gedanken vor dir verstecken bräuchte. Ich fühle ja nichts für dich. Nicht wirklich. Oder doch? Wieso machst du es mir so schwer? Als wir nebeneinander saßen, für gute drei Wochen, da hast du oft gesungen. Immer dasselbe Lied. Und jetzt, wenn ich dieses Lied im Radio höre, muss ich an dich denken. Wie machst du das? Du hast mir versichert, dass da nichts zwischen uns ist. Ich habe dir geglaubt, aber warum siehst du mich dann immer so an? Wenn da doch etwas ist: Mach deinen Mund auf und rede mit mir! Ich werde dich schon nicht beißen.
Sonst: Hör auf! Ich werde noch verrückt! Längst weiß ich selbst nicht mehr was ich fühle. Mag ich dich? Hasse ich dich? Habe ich Angst vor dir? Ist da gar nichts oder doch etwas? Verwirrend. Du verwirrst mich. Machst du das bei jedem so, oder bin ich die Einzige? Das einzige hilflose Mädchen, das dich nicht versteht? Was auch immer du von mir willst oder was auch immer du nicht willst, ich weiß es nicht. Und wenn du nicht sprechen willst, dann hör auf mich so anzusehen. Hör auf!

Du erinnerst mich mit diesem Text an etwas, bzw. an jemanden- danke Honig, dass du so schriberisch begabt bist und uns daran Teil haben lässt, wirklich gut gelungen - Kompliment - ich bewundere deinen Schreibstil :-) <3

Echt? Cool^^ Danke!

Und wieder einmal war jemand anderes schneller und Wald steht ganz hinten in der Schlange -.- =)
Man, Regen hat echt Recht, obwohl es "schreiberisch" und nicht "schriberisch" heißt^^
Ich will M-E-H-R! MMMMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHHHHHHHHHHHHRRRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So, war das jetzt deutlcih?! Wenn nicht, erklärs einfach nochmal xD
LG Wald

Jep, das war deutlich genug :D
Aber ich kann das auch! xD
DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANNNNNNNNNNNNNNNNKKKKKKKKKKKKKKKKKKKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das nächste... leider wahr

Fort

Sicher kennt jeder dieses Gefühl. Diese Situation in der man am liebsten die Zeit zurückdrehen würde. Warum geht das denn nicht? Wieso? Sieben Jahre warst du immer hier. Sieben Jahre! Und jetzt… von einer Stunde auf die andere: fort! Du bist weg. Ich weiß nicht ob du jemals wieder zurückkehren wirst, oder ob du das überhaupt noch kannst. Ich weiß nicht wo du bist und warum du weg bist. Ich weiß nur, dass du noch hier wärst, wenn wir dich nicht rausgelassen hätten. Sieben Jahre lang hat es funktioniert. Fast jeden Tag warst du draußen, hast mit deinem Freund im Garten gespielt und jeden Abend haben wir dich wieder eingesperrt. Es war schön. Jeder war zufrieden. Warum bist du jetzt auf einmal fort? Weißt du eigentlich was du mir damit antust? Ich weine! Weine wegen dir. Weil du nicht mehr bei mir bist. Diese Ungewissheit bringt mich durcheinander. Ich kann mich auf nichts mehr richtig konzentrieren. Vielleicht klingt das jetzt lächerlich, aber auch ein Kaninchen kann einem viel bedeuten. Vor allem wenn du mehr als mein halbes Leben bei uns verbracht hast. Du kennst doch gar nichts anderes. Warum jetzt plötzlich dieser Sinneswandel? Ich bezweifle, dass du von deinem Abenteuertrip, wenn überhaupt, heil zurückkehren wirst. Warum tust du mir das an? Wenn du noch lebst, und das hoffe ich sehr, obwohl ich keine Ahnung habe, da du einfach spurlos verschwunden bist und deinen Freund zurückgelassen hast, dann tu mir einen Gefallen! Pass gut auf dich auf! Wo auch immer du jetzt bist, ich hoffe, du bist glücklich und kommst zurecht. Ich vermisse dich, aber wenn es dir woanders besser geht, dann verstehe ich das. Trotzdem werde ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass du eines Tages zurückkehren wirst!

Honig!!! Du arme! Aber soll ich dir was sagen: Mir gings genauso (nur, dass wir unser Kaninchen erst ein halbes jahr hatten) und dann haben wir Suchzettel aufgehängt...Und nach exakt einer Woch ehatten wir sie wieder - inklusive den vier jungen, die dann kamen, wobei leider eines nicht überlebt hat ;(
Aber ich weiß GENAU, wie du dich fühlst. Versuch einfach, ALLES daranzusetzen, dass dein Kaninchen wiederkommt!
Ach ja, zum eigentlichen Thema: Wunderschön, aber eben traurig!
LG Wald, die dir gaaaanz viel Glück wünscht, dass dein Kaninchen wiederkommt

Danke Wald für deine Tipps! Wir werden auch Suchzettel aufhängen, sobald meine Mutter dazukommt. Ich hoffe wirklich, dass wir ihn wiederfinden. Naja, aber wenn nicht, kann man auch nichts machen...

Okay, also nachdem meine vorigen 2 Beiträge auf keine Leser gestoßen sind, habe ich sie gelöscht. Ich versuche mein Glück erneut:
Also...
Die Sache mit meinem Kaninchen hat sich erledigt! Er wurde diesen Donnerstag von unseren Nachbarn in deren Garten gefunden... tot. Von einem Marder umgebracht und verschleppt Ich war ur traurig und bin es immer noch, aber ich hatte eigentlich schon sowas ähnliches befürchtet. Vielleicht ist er ja jetzt an einem besseren Ort... Beim SternenClan für Kaninchen oder so ähnlich^^ (Nicht wirklich zum Lachen, aber die Vorstellung finde ich interessant. Vielleicht gibts das ja wirklich. Wahrscheinlich nicht. Oder zumindest genauso sehr, wie den Katzen SternenClan...)

Und hier ein Gedicht/ Minitext. Ich hab einfach mal etwas ausprobiert.

Regen

Regen prasselt auf das Dach,
versuche zu vergessen,
zu verstehen,
wer du bist

Regentropfen füllen die Bäche,
machen aus diesen
reißende Flüsse
die wie ich nicht wissen
wer du bist

Groß, stark
klein, schwach
Du bist weder das eine
noch das andere

Regen prasselt auf das Dach,
versuche zu vergessen
was du mir angetan hast
wer du warst

Regentropfen füllen die Bäche
machen aus Pfützen
riesige Seen
unergründlich wie du


Bitte sagt mir eure Meinung dazu. Wie gesagt, ich habe es ausprobiert und deshalb keine Ahnung, ob es gelungen ist oder nicht^^ Freue mich auf mehr Leser als bei meiner Geschichte, die ich in einem der vorigen 2 Beiträge gepostet habe.
Lg Honig :D

Oh du Arme! Du tust mir so unendlich leid! Ich wünsch dir einfach nur, dass du darüberhinwegkommst.

Und das Gedicht ist auch urschön!
LG Wald

Jeyy, ein Leser! :) Danke Wald. Wir haben auch deine Tipps befolgt und Suchzettel aufgehängt. Das wir ihn so wiederfinden habe ich wirklich nicht gehofft. Aber man kann nichts mehr machen. Bald schreib ich noch was.

Woooooooow !!!
Das ist wunderschön ! ! :)
Ich liebe deine Texte und so alles was du schreibst !! :D

das ist echt schön!
Mach weiter sooo!!!! :D

Dankeschöööööön! :D
Das nächste braucht noch ein bisschen, kommt aber bald^^

Sonnenuntergang

Sonnenstrahlen reflektieren
auf dem Wasser
des Teiches vor dem Haus,
laden zum Träumen ein

Flattern und tanzen
im Abendrot:
Zwei Libellen
Gemeinsam wie wir

Teilen die Stunden
Minuten, Sekunden,
teilen das Licht
des Abends

Gehen am Rande
neben dem Wasser
des Teiches vor dem Haus,
träumen

Wieder tanzen
zwei Libellen,
flattern und glänzen,
gemeinsam wie wir

Morgen wird wieder
ein Tag wie jeder
doch heute ist anders,
denn heut bist du hier

Gehen gemeinsam
im Schatten der Bäume,
lauschen den Vögeln,
genießen die Zeit

Fühlen uns fröhlich,
geborgen und frei
Lachen und träumen
dem Sonnenuntergang entgegen.


Ich hoffe es gefällt euch :)

Aww! So nice! Man, ich will das auch so gut können!!!
Man gibts denn mehr?! *Hundeblick aufsetz* Klappt nicht! *augen wie der gestiefelte Kater mach* (wer nicht weiß, wie er das macht, klickt einfach hier :) und wird wahrscheinlich dahinschmelzen)

Ein weiteres :)

Deinen Namen in den Sand

Sitze am Strand
Lausche den Wellen
Fühle den Sand
Und schreibe

Wie so oft
Wenn ich allein bin
Lausche ich den Wellen
Und schreibe

Was ich schreibe?
Immer dasselbe
Immer wieder
Deinen Namen in den Sand

Zittrige Bögen
Kantige Schwünge
Ich habe Angst
Angst um dich

Und deshalb schreibe ich
Immer dasselbe
Immer wieder
Deinen Namen in den Sand

Solange bis das Meer
Ihn fortwischt wie dich
Ihn mir nimmt wie dich
Ihn fest- und fernhält wie dich

Bis du wiederkommst
Immer dasselbe
Immer wieder
Deinen Namen in den Sand