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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Sa Jan 28, 2012 2:34 am
Keine Ahung, vielleicht hat er gedacht, dass sie zu klein ist...? xD keine ahnung vielleicht wollte er auch einfach nicht mit den katzen kämpfen xD .. frag ihn doch einfach xD
Waldlicht
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Sa Jan 28, 2012 2:36 am
okay, momet *habicht ruf* *mit habicht red* *habicht wieder wegschick* er hat gesagt, dass er es musste, weil du es so wolltest xD
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Sa Jan 28, 2012 2:40 am
xD loool ich kann habichte kontrollieren
Waldlicht
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Sa Jan 28, 2012 2:42 am
ich weiß, das finden die nicht lustig. die werden bald dein haus stürmen! xD
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Sa Jan 28, 2012 3:00 am
Neeein sternen clan hilf mir ^^
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Sa Jan 28, 2012 3:44 am
Kapitel 19, jei ^^
KAPITEL 19:
KAPITEL 19
FINSTERWOLKE JAULTE als sie ihr verwundetes Junges sah. Sie beschnüffelte es entsetzt und sah mit flehenden Augen auf Grießpfote herab. „Sie wird doch wieder gesund oder?“, flüsterte sie mit halb erstickter Stimme. Grießpfote wollte ihr keine Hoffnungen machen, deshalb sah sie die Königin mitleidig an. „Ich weiß es nicht“, gab sie zu, „das weiß nur der SternenClan.“ Herbstschimmer kam angerannt und schnupperte an dem Jungen. „Schwefeljunges, hol mir Spinnenweben“, befahl sie. Das Junge nickte, warf einen letzten Blick auf ihre Schwester und rannte dann los, um Spinnenweben zu holen. Grießpfote fragte sich, woher sie die ganzen Kräuter hatten, da fiel ihr ein, dass sie Herbstschimmer und Schwefeljunges während dem Jagen gesehen hatte, wie sie Kräuter gesammelt hatten. Einige Herzschläge später kam Schwefeljunges zurück und überreichte Herbstschimmer eine Pfote Spinnenweben. „Gut, danke. Jetzt bräuchten wir Ampfer… Schwefeljunges, haben wir davon noch genug?“, wollte sie wissen, während sie die Spinnenweben leicht auf Mandeljunges Wunden drückte. „Ich gehe nachsehen“, versprach Schwefeljunges und verschwand eilig wieder. Herbstschimmer sah zu Finsterwolke. „Sie wird eine Weile im ,Heilerbau‘ bleiben müssen“, meinte sie und wandte sich dann an Grießpfote, „ich denke wir müssen unser Lager hier länger behalten als gehofft. Sonst entzünden sich Mandeljunges Wunden wieder.“ Grießpfote nickte verständnisvoll. „Natürlich. Die Zeit werden wir so gut wie möglich nutzen.“ Splitterpfote trat neben Herbstschimmer. „Wir haben heute beim Jagen einen verlassenen Dachsbau gefunden, er ist klein und es gibt ein Loch in der Decke, durch das Licht herein kommt… Das könntet ihr als Heilerbau benutzen“, schlug er vor und Grießpfote war froh, dass Kleepfote vorhin zu ihm gegangen war, so hatte sie ihm die Gelegenheit verschafft, mit Salamanderkralle jagen zu gehen. Und so hatten sie den Heilerbau entdeckt. „Das ist großartig“, miaute Grießpfote deswegen und Splitterpfote sah sie glücklich an. In seinen Augen lag Wärme und plötzlich war der Streit vergessen den sie Vorhin noch gehabt hatten. Herbstschimmer nickte. „Danke Splitterpfote. Schwefeljunges und ich schauen uns das später mal an“, versprach sie. Das Junge kam mit ein paar Blättern im Maul wieder. Sie legte sie ab und miaute: „Wir haben noch ein bisschen mehr Ampfer… aber ich denke das sollte reichen. Und morgen müssen wir mehr Kräuter sammeln.“ Herbstschimmer nickte dankbar und nahm ein paar frische Spinnenweben, die sie neben sich gelegt hatte. Sie wickelte sie sich um die Pfote und bat: „Schwefeljunges, könntest du bitte den Ampfer kauen?“ Die kleine Kätzin nickte und nahm ein paar Blätter in den Mund, die sie zu Brei zerkaute. „Ich denke wir sollten sie jetzt alleine lassen“, meinte Grießpfote an die anderen gewandt, „wir können jagen und Patroullieren gehen. Finsterwolke und Pinienjunges, ihr könnt natürlich bei Mandeljunges, Schwefeljunges und Herbstschimmer bleiben. Klettenfell, du legst dich am besten Schlafen.“ Alle nickten und Grießpfote sprach weiter. „Melonenglanz, Ockerpfote, Kristallschwinge und Lehmpfote, ihr geht auf Patroullie. Goldflocke, Splitterpfote, Salamanderkralle und Sausewind, ihr geht jagen. Bronzefeder, Abendsonne, Flammenpfote und ich werden uns um das Lager kümmern und Kleepfote…“, Grießpfote machte eine Pause, „Äschenfell hat zwei Zecken, ich wäre dir sehr dankbar, wenn du sie entfernen würdest.“ „Nie im Leben“, fauchte Kleepfote angewiedert, „lieber knacke ich tausend Flöhe, als Zecken zu entfernen!“ „Danke dass du das anbietest, ich glaube Flussschweif hat Flöhe. Die kannst du auch noch knacken“, meinte Grießpfote. „Das mache ich bestimmt nicht! Mach das doch selber“, fauchte Kleepfote. Abendsonne verpasste ihrer Tochter einen Klaps hinter die Ohren. „Sie ist deine Anführerin und du tust, was sie dir sagt“, befahl Abendsonne. Die schildpatt Kätzin schlug den Blick nieder. „Ja Mama“, knurrte sie. Grießpfote sah ihr hinterher, wie sie zu den Ältesten trottete und Genugtuung durchströmte ihren Körper. Dann wandte sie sich ab und machte sich an die Arbeit.
Waldlicht
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Sa Jan 28, 2012 4:25 am
Das ist voll cool! Du musst unbedingt weiterschreiben!
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Sa Jan 28, 2012 7:08 am
Nö jetz schreib ich plötzlich nicht mehr ^^ Natürlich schreibe ich, hier der Beweis: KAPITEL 20 o.O
KAPITEL 20:
KAPITEL 20
DIE SONNE wärmte mit ihren letzten Strahlen die Felle der Katzen. Grießpfote atmete erleichtert aus, als Bronzefeder sie mit einem nicken entließ. Sie hatten ohne Pause am Lager gearbeitet. Die Nester gebaut, aus den Ästen teilweise Baue gemacht, alles gepolstert, alles gepflegt, alles erkundet, alles gesäubert und Grießpfotes Magen grummelte jetzt hungrig. Sie trottete zur Frischbeute Kuhle und bemerkte, dass auch die Jagdpatroullien fleißig gewesen waren. Es gab für jeden genug Beute und Grießpfote seufzte wohlig, als sie die Wühlmaus verschlang. Sie leckte sich über die Lippen und gähnte. Sie trottete in den Schülerbau, den sie gebaut hatten. Sie hatten Farne und Blätter über die Äste gelegt, damit der Bau noch mehr geschützt war. Es war wie ein Halbkreis, der Eingang war mit Flechten verhangen. Die Farne und Flechten waren mit Harz zusammen geklebt, damit sie nicht wegflogen. Grießpfote rollte sich zusammen und steckte die Nase in ihr Fell. Sie hörte ein Geräusch und sah, wie Flammenpfote sich in den Bau schob. Er zögerte, dann lief er leise zu Grießpfote und legte sich neben sie. Ihre Felle berührten sich und unwillkürlich musste Grießpfote an Splitterpfote denken. Ein Schmerz durchzuckte ihr Herz und sie blinzelte. Flammenpfote rückte näher an sie. „Bist du wach?“, flüsterte er. „Ja“, flüsterte Grießpfote zurück. „Gute Nacht“, murmelte Flammenpfote. „Gute Nacht.“
Der Wind bließ und Grießpfote plusterte ihr Fell auf. Sie erhob sich und gähnte. Flammenpfote drehte sich um und schlief weiter. Grießpfote ging nach draußen und sah Herbstschimmer hin und her laufen. „Alles in Ordnung?“, fragte Grießpfote und trat neben die Heilerin. „Nein“, meinte sie beunruhigt, „ich muss auf Mandeljunges aufpassen und Kräuter sammeln, und in Ruhe nachdenken…“ „Ich kann Kräuter sammeln gehen“, bot sich Grießpfote an. „Okay, nimm dir noch Splitterpfote mit“, meinte Herbstschimmer. „Ich schaffe das schon alleine“, versicherte Grießpfote. Die Heilerin sah sie streng an. „Das war ein Befehl“, meinte sie. Grießpfote nickte und suchte nach Splitterpfote. Sie fand ihn bei Kleepfote, die ihn immer wieder ansah. „Splitterpfote, komm mit, wir sollen Kräuter sammeln gehen“, rief sie und war wieder ziemlich sauer. Sie sah dem Kater an, dass er nur ungern mitkam. „Ich komme mit“, meinte Kleepfote mit erhobenem Schwanz. „Nein du bleibst hier“, befahl Grießpfote, „Flussschweif hat sich beschwert, dass er immer noch jucken im Pelz hat. Du machst das so lange, bis er sich wohlflühlt!“ „Aber das ist nicht fair…“, mischte Splitterpfote sich ein. Grießpfote fauchte. „Das musst du nicht sagen! Du hast keine Ahnung! Und jetzt komm!“ Grießpfote drehte sich um und verließ das Lager. Mit Genugtuung hörte sie, dass Splitterpfote ihr folgte. „Wir brauchen Goldrute“, erklärte Grießpfote ihm über die Schulter ohne ihr Tempo zu drosseln, „und Ampfer.“ „Grießpfote, warum benimmst du dich in letzter Zeit so komisch?“, fragte Splitterpfote. „Ich?? Komisch?“, fauchte Grießpfote und wirbelte herum, „wieso?“ „Du bist dauernd mit Flammenpfote, dabei weiß doch jeder im Clan, dass er nicht einmal eine Maus fangen könnte, wenn sie lahm und blind wäre.“ Grießpfote schlug ihm mit der Pfote an den Hinterkopf. „Red‘ nicht so über ihn. Er hat wenigstens Gefühle und war kein… Hauskätzchen!“ Die letzen Wörter spuckte sie aus und Splitterpfotes Fell sträubte sich. „Ich bin ein besserer Schüler als Flammenpfote“, knurrte er. „Pah!“, lachte Grießpfote höhnisch, „das sagst du!“ „Siehst du? Du tust es schon wieder. Wie du dich benimmst! Unausstehlich!“, rief Splitterpfote. „ICH benehme mich unausstehlich? Wer läuft immer allen Kätzinnen hinterher? Ich sicher nicht. Das bist du!“ „Was hast du plötzlich für ein Problem? Was interessiert dich es überhaupt, wem ich überhaupt hinterher laufe!“, schnauzte Splitterpfote sie an. „Bedeutet dir meine Liebe gar nichts?“, schrie Grießpfote und als ihr bewusst wurde, was sie gerade gerufen hatte wurden ihre Augen groß vor Schreck. „Du…Du liebst mich?“, wisperte Splitterpfote.
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Sa Jan 28, 2012 8:32 am
KAPITEL 21:
KAPITEL 21
SEIN BLICK durchbohrte Grießpfote und sie senkte den Blick auf die Pfoten. Splitterpfote öffnete das Maul, um etwas zu sagen, da kam Kristallschwinge zwischen den Büschen hervor. „Wenn ihr hier weiter so rumschreit, verscheucht ihr noch die ganze Beute“, knurrte er, „Grießpfote, du sollst ins Lager. Bronzefeder sucht dich.“ Der Kater schien nichts von ihrem Gespräch gehört zu haben und Grießpfote preschte zurück ins Lager. Jetzt war es draußen. Aber stimmte es überhaupt, dass sie Splitterpfote liebte? Sie wollte ihn nicht lieben. Sie kam im Lager an und bemerkte sofort einen fremden Geruch. Sie lief zu Bronzefeders Bau. Darin saß eine hübsche getigerte Kätzin. „Grießpfote, diese Kätzin möchte sich unserem Clan anschließen“, teilte er ihr mit. Grießpfote nickte. „Ich habe früher als Streunerin gelebt, mein Name ist Tau.“ „Ich bin Grießpfote“, miaute Grießpfote und neigte den Kopf. Die Kätzin kam ihr sehr freundlich vor. Sie war nur ein paar Monde älter als sie. „Wir nehmen dich gerne auf Tau. Wir werden die Zeremonie abhalten, sobald die Jagdpatroullie zurück ist“, versprach die Schülerin. Tau nickte. „Ich kann ihr inzwischen das Lager zeigen“, bot sich Klettenfell an, die in den Bau lugte. „Das ist sehr nett Klettenfell, danke“, nickte Grießpfote und schob sich aus dem Bau. Er war ebenfalls so gebaut wie der Schülerbau, nur dass er auch am Eingang mit Farn bedeckt war. Grießpfotes Pfoten trugen sie zum Heilerbau. „Herbstschimmer?“, flüsterte Grießpfote, doch sie bekam keine Antwort. Als sie den Bau betrat waren weder Herbstschimmer, noch Schwefeljunges oder Mandeljunges da. Da fiel Grießpfote der Bau ein, von dem Splitterpfote erzählt hatte. Splitterpfote. Grießpfote fuhr ein wohliger Schauder über den Rücken. Nein!, dachte sie sich, denk nicht an ihn! Grießpfote wusste nicht wo der Bau war, also folgte sie ihrer Nase. Sie lief zwischen den Bäumen hindurch und sprang über Äste und Kletten. Der Geruch von Kräutern wurde immer stärker und schließlich entdeckte die Schülerin den verlassenen Dachsbau. Als sie eintrat überflutete sie der Geruch von Kräutern und allen möglichen Pflanzen. Ganz schwach entdeckte sie da den Geruch von drei Katzen. „Herbstschimmer“, flüsterte Grießpfote und sofort tauchte der Kopf der Heilerin auf. „Ja?“, fragte sie, „ach Grießpfote, du bist es. Solltest du nicht Kräuter sammeln?“ Es klang wie eine ganz normale Frage und nicht wie ein Vorwurf. Grießpfote nickte. „Ja eigentlich schon aber ich wurde ins Lager gerufen, weil sich uns eine Kätzin anschließen will… Ich wollte wissen, wie es Mandeljunges geht.“ Herbstschimmer schaute besorgt. „Sie ist immer noch nicht aufgewacht, aber das kommt noch… Ich denke sie ist stark genug um das zu schaffen, sie hat einen starken Überlebens Willen“, miaute Herbstschimmer und seufzte. „Schwefeljunges ist mir wirklich eine große Hilfe. Sie lernt so schnell und nimmt alles selbstverständlich hin. Sie ist so… anspruchslos und hat ein großes Herz. Ich glaube der SternenClan hat etwas Besonderes mit ihr vor.“ „Heiler zu sein ist schon etwas Besonderes“, stellte Grießpfote fest. Herbstschimmer nickte. „Du hast Recht. Also, ich gehe dann mal weiter Arbeiten, ich glaube nicht dass sich sonst etwas tut… sag Bronzefeder, dass ich hier schlafe, Schwefeljunges bringe ich aber später noch ins Lager“, miaute Herbstschimmer und verschwand in der Dunkelheit. Grießpfote kehrte um und trat wieder ins Freie. Die frische Luft tat ihr gut und einen Moment verharrte Grießpfote so. Dann trabte sie zurück ins Lager. Auf dem Weg sah sie eine müde Drossel, sie sich auf einem niedrigen Ast niederließ. Grießpfote schlich sich an und zog sich lautlos an der Rückseite des Baumstammes hoch. Sie glitt vorsichtig auf den Ast und durchbohrte den Vogel mit ihren Krallen. Der kleine Körper erschlaffte sofort und der köstliche Duft von Fleisch strömte in Grießpfotes Nase. Doch sie beherrschte sich und trottete ins Lager. Dort warf sie den Vogel in die Frischbeute Kuhle und sah zufrieden, dass die Jagtpatroullie zurückgekehrt war. Als Splitterpfote ins Lager kam, machte Grießpfotes Herz einen Satz und als er auf sie zusteuerte begann es heftig zu klopfen. Plötzlich wurde sie geschubst und sie erblickte Bronzefeder. „Die Versammlung“, erinnerte er sie. Grießpfote jaulte: „Alle Katzen sollen sich hier Versammeln!“ Alle Katzen kamen an, sogar die Ältesten und Jungen. „Wir haben ein neues Mitglied im Clan“, rief Grießpfote und überlegte wie sie Tau nennen sollte. Da fiel ihr ein, dass Bronzefeder früher einmal gesagt hatte, sie solle in sich horchen und auf ihre innere Stimme hören. Grießpfote machte eine Pause und schloss die Augen. „Moortau!“, flüsterte eine Stimme in ihr drinne. „Sie wird Moortau heißen“, wiederholte Grießpfote und Moortau sah glücklich zu ihr herauf. „Ein schöner Name“, meinte sie. „Moortau! Moortau!“, rief der Clan. „Bronzefeder und Salamanderkralle werden dich beide trainieren, jagen kannst du ja schon, also müssen sie dir nicht so viel beibringen“, verkündete Grießpfote. „Außerdem ernennen wir heute eine neue Schülerin! Sonnenjunges komm vor zu mir.“ Die kleine Kätzin sah sich erschrocken um und raste dann glücklich vor zu Grießpfote. „Sonnenjunges, versprichst du, das Gesetz der Krieger zu erlernen und alles Notwendige zu tun um ihm zu folgen?“, fragte Grießpfote. Sonnenjunges Stimme bebte vor Aufregung als sie miaute: „Ich verspreche es.“ „Dann wird dein Schülername von heute an, bis zu dem Tag, an dem du dir deinen Kriegernamen verdient hast Sonnenpfote sein. Deine Mentorin wird Melonenglanz sein. Sie hat viel Erfahrung und wird sicherlich alles tun, um dir all ihr Wissen weiterzugeben.“ Schülerin und Mentorin berührten sich mit den Nasen und zogen sich zurück. Die Katzen begannen sich zu zerstreuen, da rief Grießpfote sie zurück. „Noch etwas“, rief sie, „wir geben dem Clan nun einen Namen. Der Name ist wundervoll und ehrlichgesagt von den Jungen. Von nun an sind wir alle Mitglieder des FederClans!“ Die Katzen murmelten zufrieden und glücklich lächelte Grießpfote.
Waldlicht
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Sa Jan 28, 2012 10:32 am
Das ist irre schön! Endlich hat der Clan seinen Namen. Ich wollte mich schon beschweren...
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer So Jan 29, 2012 3:42 am
Eine Ankündigung: Es kommen nur noch ein paar Kapitel, so 3 oder 4 dann ist Grießpfote zu Ende. Ich habe keinen Spaß mehr am Schreiben und ich denke das merkt man auch an der länge der Kapitel. Ich will nicht das Grießpfote darunter leidet, deshalb höre ich vorerst mit schreiben auf. Es kann natürlich sein, dass ab und zu ein Kapitel kommt, aber das ist eher unwahrscheinlich. Es hat mir immer spaß gemacht Grießpfote zu schreiben, aber es gehen mir die Ideen aus und ich möchte mal etwas anderes Ausprobieren.. An alle Grießpfote Fans: Es gibt einen 2 Teil, das bedeutet Grießpfote geht weiter. Aber nicht jetzt. Es kommen wie gesagt noch wenige Kapitel, dann lege ich eine Grießpfote Pause ein.
Ich hoffe ihr versteht das...
Waldlicht
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer So Jan 29, 2012 4:44 am
Das ist schade, ich kann es aber verstehen. Ich hatte auch mal eine Zeit lang keine Lust mehr, Binsenstern zu schreiben, aber dann habe ich daran gedacht, wie sie enden lassen würde und das konnte ich dann auch nicht. Trotzdem freue ich michschon total auf den zweiten teil.
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Di Feb 07, 2012 2:41 am
KAPITEL 22:
KAPITEL 22
EIN BLITZ durchzuckte Grießpfotes Körper, als Splitterpfote sie mit dem Schweif antippte. „Komm mit, wir müssen reden“, miaute er leise. Er zog sich an den Rand der Lichtung zurück und stellte sich hinter zwei dicht beieinander stehende Bäume. Grießpfote folgte ihm unauffällig. Ihr Herz schlug schnell, als sie sich Auge in Auge gegenüber standen. „Stimmt es, was du vorhin gesagt hast?“, fragte Splitterpfote. Grießpfote schluckte. Sie horchte in sich hinein. Ohne zu zögern nickte sie. Splitterpfote schloss die Augen und öffnete sie wieder. „Und was wäre… wenn ich das gleiche für dich empfinden würde?“, fragte er zögernd. Grießpfotes Herz schlug noch schneller, während sie mit den Krallen das Gras aus der Erde rupfte. Sie zuckte die Schultern und blickte auf ihre Pfoten. Splitterpfote kam einen Schritt näher und Grießpfote hätte fast einen Schritt zurück gemacht. „Ich denke ich tue das. Also empfinden“, meinte Splitterpfote. Grießpfote schluckte. Sie nickte. Moortau lugte um die Ecke. „Grießpfote?“, fragte sie. Die Schülerin erschrak. „Tut mir leid“, entschuldigte Moortau sich, „ich wollte dich nicht erschrecken. Ich sollte euch von Bronzefeder daran erinnern, dass ihr die Kräuter sammeln sollt.“ Grießpfote nickte und Moortau sprang zurück ins Lager. Splitterpfote sah Grießpfote in die Augen, dann wandte er den Blick ab. „Lass uns gehen“, meinte er ein wenig verlegen. Grießpfotes Pelz kribbelte und sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen. „Wir brauchen Scharfgabe“, meinte sie. Splitterpfote sah sie von der Seite an. „Was?“, fragte Grießpfote verwirrt. „Du meinst wohl Goldrute“, verbesserte er, doch der sanfte Ton in seiner Stimme war deutlich zu erkennen. „Ähm…Ja Goldrute, genau“, nickte Grießpfote und lief los. „Es sind goldgelbe Blüten“, erklärte sie und schnupperte, „sie verströmen einen leicht süßen Geruch schmecken aber sehr bitter.“ „Woher weißt du das?“, frage Splitterpfote verblüfft aber auch beeindruckt. Grießpfote zuckte mit den Schultern. „Von irgendwoher“, meinte sie und ihre Brust schwoll ein bisschen an vor Stolz. „Lass uns getrennt suchen“, schlug Splitterpfote vor. Grießpfote war enttäuscht. Wollte er sie so schnell loswerden? „Wir finden bestimmt eher etwas wenn wir uns trennen“, erklärte er rasch, „ich suche Goldrute und du… was war das andere nochmal?“ „Ampfer“, lächelte Grießpfote, „in Ordnung.“ Sie sah wie Splitterpfote sich umdrehte und den Weg zurück lief. Grießpfote lief los mit der Nase am Boden und rief sich den Geruch von Ampfer ins Gedächtnis. Sie roch etwas, aber keinen Ampfer. Wasser! Grießpfote vernahm leise das Plätschern von Wasser und lief dem Geräusch nach. Sie schob sich zwischen zwei Bäumen hindurch und entdeckte einen Fluss. Wasser ganz in ihrer Nähe! Erleichtert trottete die Schülerin zum Ufer und neigte den Kopf. Sie streckte ihre Nase ins Wasser und genoss, wie die Wellen ihre Schnauze umspülten. Dann spürte sie einen Ruck durch ihren Körper gehen und um sie wurde alles schwarz. Als sie wieder nach oben kam, schnappte sie keuchend nach Luft. Grießpfote versuchte ihre Beine zu ordnen und machte schwimm Bewegungen, doch der Strom riss sie von den Pfoten und drückte sie erneut unter. Ihr Fell sog sich mit Wasser voll und machte es ihr noch schwerer, nach oben zu kommen. Sie startete schwach noch einen letzten Versuch nach oben zu kommen, doch die dunklen Wellen schlugen erneut über ihr zusammen.
Buschflamme
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Di Feb 07, 2012 2:47 am
Danke, Danke, Danke! Ich liebe das Kapi! Ich hoffe du schreibst bald weiter!
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Di Feb 07, 2012 2:49 am
Ich hoffe auch dass ich bald weiterschreiben kann..
Waldlicht
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Di Feb 07, 2012 2:50 am
Wow, das ist megafantastisch! Ich kann Busch nur zustimmen. Ich weiß, das nächste Kapitel wird wahrscheinlich wieder eine Weile brauchen, aber ich freue mich trotzdem schon drauf..
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Mi Feb 08, 2012 6:41 am
Eine Weile? Wenn du das eine Weile nennst dann... okay dann ne weile xD Hier das nächste (leider sehr kurze und langweilige) Kapitel.
KAPITEL 23:
KAPITEL 23
DUNKLE WELLEN umschlossen Grießpfotes Körper und warfen sie unkontrollierbar hin und her. Ihre Lunge wurde zusammengepresst und die Wassermassen wirbelten um sie herum. Grießpfote spürte wie ihr Bewusstsein schwand und ihr Körper wurde schlaffer. Die Panik spürte sie kaum und sie hörte die eben noch lauten dröhnenden Wellen nur noch leise rauschen. Plötzlich spürte sie, wie sie aus dem Wasser gehievt wurde und sofort schnappte sie nach Luft. Grießpfote erbrach einen Schwall Wasser und als alles um sie herum aufhörte, sich zu drehen sah sie einen kräftigen Kater mit langem weißem Fell. Er sah sie mit seinen Graublauen Augen besorgt an. „Alles in Ordnung?“, fragte er. Grießpfote atmete immer noch schwer und sie nickte nur. „Wer… bist du?“, keuchte sie erschöpft und legte sich auf die Seite. Der weiße Kater legte den Kopf schief. „Snow“, erwiderte er, „und du?“ „Grießpfote?“, rief eine Stimme. Die weiße Schülerin hob den Kopf und entdeckte Splitterpfotes graue Schnauze die sich durchs Gebüsch schob. Als er Grießpfote auf dem Boden liegen sah, stürzte er an ihre Seite und beugte sich über sie. „Was ist passiert?“, fragte er geschockt. Dann sah er zu Snow auf. „Hast du ihr etwas angetan?“, knurrte er drohend. In Snows Augen glomm Überraschung. „Er hat mich gerettet“, schaltete sich Grießpfote schnell ein. Splitterpfote knurrte immer noch aber diesmal verächtlich, als Zeichen dass er Snow im Auge behalten würde. „Komm schon Grießpfote, lass uns gehen“, miaute er und warf einen Seitenblick auf Snow. „Okay… Auf Wiedersehn Snow, danke nochmal dass du mich gerettet hast… ich weiß gar nicht wie ich dir danken soll. Ich hoffe ich kann das irgendwann mal wieder gut machen“, miaute sie dankbar. Der Kater nickte freundlich und wedelte mit dem Schweif zum Abschied. Als sich Grießpfote neben Splitterpfote durch die Büsche schob, knurrte der graue: „Was war das denn?“ „Er hat mich aus dem Fluss gerettet!“, erklärte Grießpfote möglichst ruhig. „Ein Möchtegern Held“, knurrte Splitterpfote leise. Grießpfote zitterte vor Wut. „Er hat mir das Leben gerettet!“, fauchte sie, „als du nicht da warst!“ Splitterpfotes Augen glitzerten wütend. „Ich habe wenigstens Goldrute gefunden und zu Herbstschimmer gebracht!“, rief er und preschte ins Lager. Grießpfotes Gefühle vermischten sich zu Wut und Trauer. Splitterpfote konnte sich eine Niederlage nie eingestehen. Bedeutete sie ihm doch nichts? Grießpfote beschloss noch nach Ampfer zu suchen, damit sie Herbstschimmer wenigstens ein bisschen helfen konnte. Kaum war die Schülerin ein paar Schritte gegangen roch sie den bekannten Geruch. Sie steuerte auf ihn zu und fand ein paar Blätter Ampfer unter Laub und Tannenzapfen die am Fuße eines Baumes lagen. Die Kätzin rupfte ein maulvoll aus und schlug den Weg zum Heilerbau ein. Unterwegs entdeckte sie ein Eichhörnchen und überlegte einen Moment, ob sie ihm nicht nachjagen sollte. Doch dann fiel ihr ein, wie groß der Frischbeutehaufen schon war und dass sie die Beute nur unnötig töten würde. Wenn der Clan noch hungrig war, konnte er ja noch ein bisschen jagen. Grießpfote sah Herbstschimmer nachdenklich vor der Heilerhöhle sitzen. Sie blickte in den Himmel, ihre Augen wanderten hin und her. Grießpfote setzte sich neben sie. „Was denkst du nach?“, fragte sie leise. Herbstschimmer zuckte kurz zusammen, murmelte dann aber ohne den Blick abzuwenden: „Ich suche in den Wolken nach einem Zeichen des SternenClans.“ „Nach welchem Zeichen?“, fragte die Kätzin. Herbstschimmer sah sie an. „Bevor eine Katze Heilerschüler werden kann, muss der SternenClan zugestimmt oder ein Zeichen gesandt haben. Er muss seine Zustimmung geben. Und das mache ich… wegen Schwefeljunges. Sie assistiert mir schon längere Zeit und mich quält die Frage, ob der SternenClan deshalb schweigt…“ Grießpfote legte Herbstschimmer die Schwanzspitze auf die Schulter. „Ich bin mir sicher, wenn er es nicht wollte dass Schwefeljunges den Weg zur Heilerin einschlägt, hätte er es deutlich gezeigt. Er hat doch das Schicksal jeder Katze in den Pfoten. Warum würde er Schwefeljunges Weg in die falsche Richtung lenken?“, fragte sie. Herbstschimmer sah sie erleichtert und dankbar an. „Danke Grießpfote ich denke du hast Recht“, meinte sie und blickte wieder zu den Wolken empor, „du bist eine kluge Kätzin Grießpfote und ich sage dir: Der SternenClan hat großes mit dir vor!“
Waldlicht
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Mi Feb 08, 2012 6:46 am
Was soll denn daran langweilig sein?! Ich meine, der Anfang war doch spannend! Ich weiß gar nicht, was du hast!
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Fr Feb 10, 2012 3:41 am
KAPITEL 24:
KAPITEL 24
DER GERUCH von Ampfer haftete immer noch in Grießpfotes Nase, als sie im Lager ankam. Splitterpfote würdigte sie keines Blickes, sie lief schnurstracks an ihm vorbei. Sie schnappte sich eine dicke Amsel die ganz oben in der Frischbeutekuhle lag und legte sich unter einen Baum. Sie aß die Amsel mit ein paar Bissen auf und blickte zum Himmel. Sie konnte ein kleines Stück durch die Baumwipfel erkennen. Grießpfote hörte ein rascheln und wandte ihren Kopf dem Geräusch zu. Moortau kam aus dem Gebüsch. „Hallo Grießpfote“, miaute sie etwas verlegen. „Hallo Moortau“, begrüßte Grießpfote die Kriegerin. „Ich… wollte dich fragen…“, druckste Moortau, „ob du mir eventuell… also mit mir… trainierst? Ich kann Salamanderkralle und Bronzefeder nämlich nicht finden…“ Gespannt blickte sie Grießpfote an. „Natürlich“, miaute die Schülerin freundlich, „komm mit.“ Sie trabte voraus auf die Lichtung, die sie als Trainingsplatz bestimmt hatten. „Stell dich mir gegenüber“, befahl Grießpfote dann. Moortau lief zur anderen Seite der Lichtung und stellte sich auf. Grießpfote musterte die Kätzin. Sie war ziemlich hübsch aber auch muskulös. Ihr Fell war geschmeidig und ihre Augen funkelten. „Greif mich an“, meinte Grießpfote und stemmte die Pfoten in den Boden. Moortau rannte auf sie zu und als sie Grießpfote rammen wollte, sprang die Schülerin elegant zur Seite und landete einige Schwanzlägen weiter, wo sie den Schwanz um die Pfoten ringelte. „Ich wusste dass du das machen würdest“, erklärte sie Moortau, die schlitternd zum Stehen kam, „du darfst dein Ziel nicht mit den Augen fixieren. Täusch mich.“ Moortau nickte und schüttelte sich den Staub aus dem Fell. Dann lief sie zurück ans Ende der Lichtung und stellte sich auf. „So los“, rief Grießpfote. Wieder rannte Moortau auf sie zu. Dieses Mal tat sie so als ob sie sprang, woraufhin Grießpfote einen Schritt zur Seite trat. Doch Moortau sprang nicht, sie raste auf die Schülerin zu und warf sich kurz vor ihr auf den Rücken. Sie rutschte unter ihren Bauch, wo sie sie in die Luft warf. Grießpfote landete unsanft auf der Seite. Moortau kam zu ihr gelaufen. „Alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt. Grießpfote nickte, doch als sie sich auf zu richten versuchte, zuckte sie vor Schmerz zusammen. „Oh je! Das tut mir Leid“, entschuldigte sich Moortau beschämt, „ich bringe dich zur Heilerin.“ „Ist schon okay“, presste die Schülerin zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch. Moortau sah sie verzweifelt an. „Es war keine Absicht“, beteuerte sie. „Das weiß ich“, stöhnte Grießpfote. Sie spürte wie sie von Moortau am Nackenfell hochgehoben wurde. Kurz darauf fand sie sich im Heilerbau wieder. „Herbstschimmer?“, krächzte Grießpfote. Schwefeljunges tauchte auf, in ihrem Maul trug sie ein paar Blätter. Sie legte sie ab. „Grießpfote, du bist wach. Herbstschimmer ist mit Bronzefeder sprechen“, erklärte sie und kaute die Blätter. Dann tupfte sie den Brei sorgfältig auf das Bein der Schülerin. „Schwefeljunges…“, begann Grießpfote, stöhnte dann aber vor Schmerz auf. „Tut mir Leid“, entschuldigte die Kätzin sich, den Blick unverwandt auf ihre Arbeit gerichtet. Das Junge nahm ein paar Spinnenweben und wickelte sie um den Brei. „Schwefeljunges, willst du Herbstschimmers Schülerin werden?“, fragte Grießpfote ernst, als ihre Schmerzen abgeklungen waren. Schwefeljunges sah ihr stolz und glücklich in die Augen. „Ja das will ich“, miaute sie, „das ist mein Wunsch, seit ich Herbstschimmer kenne. Ich helfe ihr fleißig, es macht mir solchen Spaß…“ Dann senkte Schwefeljunges wieder den Blick und wickelte die Spinnweben straffer. „Du weißt, dass man als Heilerin keinen Gefährten haben darf oder?“, fragte Grießpfote. „Ja ich weiß“, meinte Schwefeljunges und die Schülerin war überrascht von der sofortigen Antwort. „Ich finde es zwar schade, aber man kann nichts machen. Der SternenClan hat es so für mich ausgesucht“, erklärte Schwefeljunges. Grießpfote war nicht nur von der Art wie sie wie einer Richtige Heilerin sprach beeindruckt, sondern auch von dem Starken Glauben und der Sorgfältigkeit der Kätzin. „Und du bist dir sicher, dass du das willst?“, fragte Grießpfote. Schwefeljunges gab keine Antwort, sondern starrte nur an ihr vorbei. Dann sah auch Grießpfote die dunkle Silhouette die im Eingang stand.
Waldlicht
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Fr Feb 10, 2012 6:09 am
Cool! Ich will mehr! Und mach es am Ende nicht immer so spannend! Das ist echt fies!
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Fr Feb 10, 2012 6:22 am
^^ Ohne spannung würdet ihr die geschichte gar nicht mehr lesen ;D
Waldlicht
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Fr Feb 10, 2012 6:45 am
also ich schon, ich bin so frei und behaupte, dass ich grießpfotes treuste Leserin bin, schließlich les ich die schon von anfang an! also, seit du an ihr schreibst
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Fr Feb 10, 2012 11:17 pm
Jap da hast du recht Wald ;D Und hier.. ein neues Kapi, wer hätts gedacht? o.O xD
KAPITEL 25:
KAPITEL 25
DER SCHATTEN kam langsam auf die beiden Katzen zu. Die scharfen Krallen kratzten über den Boden und der Atem war mehr ein Schnauben. Immer näher kam die Gestalt und Grießpfote roch den schalen Atem der nach Krähenfraß roch. Die Kätzin versuchte sich aufzurappeln, rutschte aber zur Seite weg und landete auf ihrem Bein. Sie verkniff sich ein lautes jaulen. Schwefeljunges setzte eine Pfote hinter die andere und zog sich immer mehr in den Schatten zurück. Mit geweiteten Augen versteckte sie sich hinter Grießpfote. Die Gestalt knurrte und machte einen weiteren Schritt auf die Katzen zu. Schwefeljunges zitterte. Grießpfotes Nackenfell stellte sich auf. „Verschwinde“, fauchte sie. Erst war nichts zu hören, dann ein grollen und ein dumpfes Lachen. „Was für leichte Beute“, lachte sie. Dann trat der Kater aus dem Schatten. Sein Fell war graubraun und stumpf. „Wer bist du“, knurrte Grießpfote. Wieder lachte der Kater böse. „Ich bin Rikki, auch Kralle genannt. Aber was interessiert das meine Beute?“ Er packte Grießpfote unsanft am Nackenfell und die Kätzin hörte Schwefeljunges verzweifelt quieken. „Klappe da hinten“, nuschelte Rikki durch Grießpfotes Fell. Als er ins Freie trat, entdeckte Grießpfote eine schwarze Kätzin, die ungeduldig da saß. Als sie Rikki sah, miaute sie drängend. „Wo ist die andere Kätzin?“, fragte sie, als nur Rikki, Grießpfote und Schwefeljunges aus dem Bau traten. „Nicht da“, murmelte Rikki und schubste Schwefeljunges zu der Kätzin. Das Junge stolperte und landete vor den Pfoten der schwarzen. Flehend blickte sie zu ihr auf, doch sie starrte sie nur wütend an. „Was fällst du einfach so hin? Bist du zu blöd um zu laufen?“, schnauzte sie Schwefeljunges an und rammte ihr die Pfote in die Seite, „los steh auf!“ Schwefeljunges kroch mit eingezogenem Schwanz vor die Kätzin, die sie grob packte. „Cara, wir sollten gleich gehen, bevor uns diese beiden Flohhirne verraten“, meinte er und nahm Grießpfote noch einmal neu auf. Cara und Rikki setzten sich in Bewegung und verfielen in einen stetigen Trab. Grießpfotes Bein schlug immer wieder gegen Rikkis Brust, woraufhin die Kätzin vor Schmerz leise wimmerte. „Ruhe“, fuhr Rikki sie an und Grießpfote verstummte schlagartig. Sie warf einen Blick zu Schwefeljunges die schlaff in Caras Maul hing. Sie öffnete kurz die Augen und warf der Schülerin einen verzweifelten Blick zu, dann ließ sie sich wieder erschöpft hängen. Grießpfote fragte sich, wo die Katzen sie wohl hinbringen würden und warum sie sie als „Beute“ bezeichneten. Die Schülerin ließ den Kopf hängen. Sie wurde hin und her geschüttelt und langsam begannen ihre Sinne zu schwinden. Da ließ Rikki sie plump fallen. Grießpfote jaulte laut auf. Rikki verpasste ihr einen Hieb auf die Schnauze. „Sei still“, fauchte er. Schwefeljunges sah Grießpfote geschockt an. Die Schülerin zitterte und konnte nicht mehr aufstehen. Rikki schlug sie wieder. „Steh schon auf“, grollte er. Grießpfote krallte sich in den Boden und stemmte sich unter Schmerzen hoch. „Na also geht doch“, knurrte Rikki und nahm sie wieder auf. Rikki ließ Grießpfote ins Heu fallen. Die Kätzin stöhnte auf. Cara warf Schwefeljunges verachtend neben sie. Das Junge rückte näher an Grießpfote. „Was habt ihr mit uns vor?“, quiekte es ängstlich. Cara lachte höhnisch. „Das werdet ihr früh genug erfahren!“ Dann lief sie zu Rikki, der sich am Boden zusammengerollt hatte. „Und falls ihr versucht wegzulaufen… das merken wir“, warnte sie. Dann legte sie sich auch nieder. Grießpfote sah sich um. Sie befanden sich in einem verlassenen Zweibeinernest aus Holz. Überall lag Stroh und Heu herum. In der Decke war ein Loch und so war ein Teil des Silbervlieses zu sehen. Grießpfote schloss die Augen. SternenClan warum hast du das zugelassen?, fragte sie bitter. Als sie die Augen wieder öffnete hatte sie das Gefühl, dass ein Stern ihr zu blinkte. Es hat einen Grund Grießpfote, flüsterte eine Stimme, es hat einen Grund.
Waldlicht
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Fr Feb 10, 2012 11:26 pm
Hui, ist das spannend! Bitte, bitte schreib schnell weiter!
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer Sa Feb 11, 2012 3:29 am
EPILOG:
EPILOG
SILBERNES LICHT fiel auf den Kater. Er saß auf einem der vielen Steine und blickte zum Silbervließ hinauf. Die Wellen schlugen gegen die Steine und Wasser spritzte empor. Das Rauschen des Wassers schwoll an und ebbte wieder ab. Eine Kätzin hinterließ ihre Pfoten Abdrücke im feuchten Sand. Sie sprang geschickt zu dem Kater auf den Stein. Auch sie hob den Kopf zum Himmel und betrachtete den vollen Mond, der vom Silbervließ auf die herab strahlte. „Auf was wartest du?“, fragte die Kätzin leise. Der Kater wandte ihr den Kopf zu. „Sie hat mir ein Zeichen geschickt!“ In seinen Augen flammte Hoffnung auf. Die Kätzin lächelte und blickte zum Himmel empor. In ihren blauen Augen spiegelte sich der Vollmond wieder. Für einen kurzen Moment schien die Zeit still zu stehen. Die Wellen hörten auf zu schlagen und auch die Rufe der Käuze verklangen. Die Kätzin wandte ihren Blick ab. „Lass uns gehen“, meinte sie und sprang von den Steinen. Der Kater stand auf und folgte ihr. Dann drehte er sich noch einmal um, seine Augen glitzerten. „Danke“, flüsterte er, bevor er von der Dunkelheit verschluckt wurde.
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Thema: Re: Quer durch die Wälder- Grießpfotes Abenteuer