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Thema: Traumtagebuch So Okt 07, 2012 4:26 am
Hi Gast, ich bin jemand, der oft etwas träumt. Kaum eine Nacht vergeht, ohne dass ich nicht irgendetwas geträumt habe. Es kommt auch häfuig vor, dass ich mir diese Träume merke. Einige davon merke ich mir sogar so gut, dass ich sie auch noch eine Woche danach in allen Einzelheiten erzählen könnte. Heute jedenfalls, ist mir die Idee gekommen, meine Träume aufzuschreiben. Ich finde es lustig, nach längerer Zeit mal wieder lesen zu können, was ich damals so geträumt habe. Deshalb hab ich mir vorgenommen, alle Träume an die ich mich erinnern kann, in ein Traumtagebuch zu schreiben. Und weil es sicher einige unter euch gibt, die sich ihre Träume auch merken und sie vielleicht sogar aufschreiben wollen, hab ich hier dieses Thema eröffnet. Jeder der will, kann hier seine Träume erzählen. Egal wie lang, egal wie ausführlich oder nicht, egal welches Thema! Ich würde mich sehr freuen, wenn ein paar mitmachen würden :D Lg Honeyy :D
Und hier ist auch schon mein Traum von der Nacht von 6. auf 7.10. 2012 (gestern auf heute^^). Ist ziemlich lang, aber ich hoffe, dass es trotzdem jemand liest...^^
Where do I belong?:
Es war dunkel. Ich stand vor dem Eingang zu einer Höhle, die noch finsterer schien als der Himmel draußen. Mit butterweichen Knien trat ich ein, doch mich erwarteten keine kreischenden Fledermäuse und riesige Ratten. Auch keine völlige Schwärze. Nein. Als ich meinen Blick hob, erkannte ich felsige Wände und lehmigen Boden. Die ganze Höhle war von einem schummrigen, schwachen Licht erleuchtet und von der gewölbten Decke, die so niedrig war, dass ich sie locker mit der Hand hätte berühren können, tropfte Wasser auf mein Haar. Ich hätte in diesem Moment nicht sagen können, wo ich mich hier befand und warum ich hier war, aber alles in mir drängte dazu, weiterzugehen. Also folgte ich meinem Gefühl und meine Füße brachten mich in einen etwas abgeschiedenen Teil der Höhle. Es war wie ein Raum. Er war nicht besonders groß, doch in der Mitte ruhte ein See, der bis auf wenige Fußbreit am Rand, den ganzen Boden bedeckte. Das Wasser war klar und vielleicht einen halben Meter tief und der Grund war mit schlammigem gelbem Sand bedeckt. Wo der Raum begann, ragten drei deckenhohe Lehmsäulen aus dem See und bildeten eine Art Tor. Vereinzelt erkannte ich auch moosbewachsene Felsen, die unter der Wasseroberfläche lagen und den Eindruck machten, als würden sie schon tausende von Jahren hier festsitzen. Fast schon tänzelnd, hüpfte ich über den rutschigen Boden ans andere Ende des Raumes, denn ich wusste, dass sie mich dort erwarteten. So war es auch. Alle waren da. Sechs Schüler aus meiner Klasse, die sich hier versammelt hatten um ihre Hausaufgaben zu erledigen und eventuell einige Mutproben zu veranstalten. Mit zittriger Stimme begrüßte ich sie, obwohl mir das Ganze immer noch nicht geheuer war. Es war ein ziemlich seltsamer Ort für Hausaufgaben. Als niemand antwortete ließ ich mich neben ihnen nieder und zog ein Heft und einen Stift aus meinem Rucksack. Überall war es still. Niemand sagte ein Wort, das Kratzen von Graphit auf Papier war kaum zu hören und hin und wieder platschte ein Wassertropfen in den See. Wir schrieben schweigend. Keiner sah den anderen an. Als wir fertig waren, packte jeder seine Sachen wieder ein und wir wanderten zurück zu den Säulen. Als ich mich einmal wegdrehte machte es plötzlich ein seltsames Geräsuch und alle waren weg. Alle sechs. Es stank plötzlich ganz fürchterlich nach verfaulten Eiern und Verwesung und ich riskierte einen Blick zwischen die Säulen. Dort lag sie. Ihr rötliches Fell war ausgebleicht und ihre blauen Augen starrten weit aufgerissen ins Leere. Ermordet. Ertränkt. Ein unschuldiges Wesen. Mein Herz zog sich zusammen und ich drohte umzukippen. Wer hat dir das nur angetan? Eine Träne rann meine Wange hinab, als ich mich vom Anblick der kleinen Katze löste und den Raum verließ. Da stand ich nun. Das schwache Licht war verschwunden und immer mehr Wasser tropfte von der Decke. Ich lief den Tunnel entlang durch den ich hineingekommen war. Neben, hinter und über mir konnte ich schnelle Schritte hören und in meinem Kopf hallten die Schreie der Opfer wider. Sie rasten an mir vorbei. Nur Schatten ihrer selbst. Sie waren so schnell, dass ich nicht mehr erkannte. Und ich wollte auch so schnell sein. Panisch stürmte ich weiter, doch je schneller ich rannte, desto lauter wurden die Schreie und desto mehr Schatten zogen an mir vorbei. Am Ende des Tunnels konnte ich etwas erkennen. Menschen. Einige rannten geradeaus, die anderen bogen rechts ab und wurden von der Dunkelheit verschluckt. Ich hatte gerade noch genug Zeit, sie zu zählen. Sechs. Trevor, Ann, Jo, Sue, Thomas und Peter. Sie waren am Leben! In meinem Kopf war allerdings nicht viel Platz für diesen Gedanken, denn die Angst übernahm die Kontrolle über mein Gedächtnis und meinen Körper. Ich wusste nicht mehr was ich tat, sah mich laufen. Wie durch die Augen eines Anderen. Erst als ich die Höhle hinter mir gelassen hatte, konnte ich wieder klar denken. Draußen war es dunkel. Tiefschwarze Nacht. Und da war noch etwas anderes, was mir das Sehen schwer machte. Nebel. Dicke Nebelschwaden hingen über dem Boden. So dicht, dass ich meine eigenen Füße nur schemenhaft wahrnahm. Das klägliche Miauen einer Katze ließ mich herumfahren. Ein winziger dunkler Tigerkater tapste auf mich zu, er wirkte krank und bewegte sich nur langsam und schwerfällig. „Bleib ja weg von mir!“, kreischte ich und wich vor dem Kätzchen zurück. In einer normalen Situation hätte ich mich fürsorglich auf ihn gestürzt und wäre nicht von seiner Seite gewichen, aber das hier war keine normale Situation und das war auch keine normale Katze. Ich fing wieder an zu rennen. Meine Füße schmerzten und der Nebel machte es unmöglich, etwas zu erkennen. Links von mir war ein Feld. Ich konnte es nicht sehen, aber trotzdem wusste ich, dass es da war. Rechts von mir war ein altes Haus. Groß, dunkel, verlassen. Ein Ort, den ich normalerweise gemieden hätte, doch jetzt schien es mir wie ein schützendes wunderschönes Schloss. Ich trat ein ohne anzuklopfen. Die Kälte hatte meine Finger und Zehen erstarren lassen und auch drinnen war es nicht besonders warm und kein Licht brannte. Trotzdem fühlte ich mich hier sicherer. Vom schmalen Flur aus kam man in ein Zimmer. Es wirkte klein und behaglich und darin standen ein Koffer und ein Bett. Sonst nichts. Erschöpft warf ich meinen Rucksack in den offenen Koffer und legte mich, ohne meine Schuhe auszuziehen, ins Bett. Bald darauf war ich auch schon eingeschlafen. Knacks, knarr, knacks, knarr. Das Quietschen des Dielenbodens weckte mich auf. Ich blieb liegen, doch alle meine Sinne konzentrierten sich auf das Geräusch. Es waren Schritte. Jemand kam ins Zimmer. Ich überlegte, ob ich aufstehen und wegrennen sollte, doch da betrat ein buckliger alter Mann das Zimmer. Er konnte mich nicht sehen, denn ich lag so flach wie möglich im Bett, bewegte keinen Muskel und außerdem stand er mit dem Rücken zu mir am Fenster und kramte in einer mitgebrachten Schachtel herum. Das war meine Chance. Schnell und lautlos stand ich auf und schlich mich an dem Mann vorbei. Meinen Rucksack konnte ich nicht mitnehmen, denn das hätte Lärm gemacht und zu lange gedauert. Ich wollte das Haus verlassen, doch wieder überkam mich das Gefühl, als würde jemand anders mich steuern und ich ging in die Küche. Dort schaltete ich das Licht ein und steckte das Radio an. Was tu ich denn da?!, dachte ich entsetzt als ich auch noch die Musik aufdrehte. Es war ein kleines altes Radio, bei dem man die Frequenz noch mit einem Schieber einstellen musste. Meine eiskalten Finger schoben an dem kleinen schwarzen Knopf herum und ich sah Zahlen. 94,9. 32,3. 78,6. Jeder dieser Sender spielte Musik. Einige andere rauschten nur und wiederum andere erzählten etwas in seltsam klingenden Sprachen, die ich nicht verstehen konnte. Jetzt erst wusste ich wonach ich suchte. Eine Nachricht. Eine Nachricht von jemandem, der mir helfen konnte. Doch ich fand nichts. Knacks, knarr, knacks, knarr. Schnelle Schritte näherten sich der Küche. Panik stieg in mir auf. Ich kannte diesen Mann nicht, wusste nicht einmal genau wie er aussah oder was er vorhatte und doch sagte mir mein Gefühl: Dieser Mann ist böse! Lauf, solange du noch kannst oder es wird böse enden! Ein weiteres Mal schalteten meine Füße auf Vollgas und ich raste aus dem Haus. Radio und Licht ließ ich an. Ich wollte einfach nur mehr weg von hier. Mir pochendem Herzen, das mir vor Angst bis zum Hals schlug, rannte ich die Straße entlang. Sie ging leicht bergab, was mir das Laufen zwar erleichterte, aber die Gefahr, auf dem feuchten Asphalt auszurutschen, erhöhte. Nach einiger Zeit lichtete sich der Nebel und ich sah kleine beleuchtete Häuser am Straßenrand vorbeiziehen. Mit neuer Hoffnung, doch noch einen sicheren Platz zum Bleiben zu finden, lief ich weiter. Plötzlich überholte mich jemand. Ein kleiner Junge, ungefähr sieben Jahre alt, mit dunkler Hautfarbe und kurzen schwarzen Wuschelhaaren. Ich folgte ihm. Der Junge hatte Angst vor mir. Angst, dass ich ihm etwas antun würde. Angst, weil ich ihn verfolgte. Ich spürte es so deutlich, als wäre es mein Gefühl. Trotzdem ließ ich nicht von ihm ab und als die Straße wieder flacher wurde, blieb der Junge vor einem schönen großen Haus stehen, dessen Fassade hell beleuchtet war. Er trat ein und ich tat es ihm nach. Niemand hinderte mich daran. Drinnen saßen ein älterer freundlich aussehender Mann und seine Frau gerade beim Abendessen. Der Junge stolperte ihnen entgegen und wurde mit offenen Armen empfangen. Ich hatte keine Ahnung wie spät es war. Es musste schon weit nach Mitternacht sein, aber diese Leute aßen zu Abend. Und das machte man nicht mitten in der Nacht. Allerdings konnte mich gar nichts mehr wundern. Ich wollte einfach nur schlafen und diese unaufhörliche, riesengroße, panische Angst loswerden. Die beiden Hausbesitzer begrüßten mich freundlich, doch ich hatte zu wenig Kontrolle über mich, um zu antworten. „Komm doch mit zu unserer Tochter.“, meinte die Frau und führte mich an der Schulter aus dem Haus. Draußen saß ein Mädchen auf einem weichen Bett, von dem ich schwören konnte, dass es vorher noch nicht dagewesen war. Es war auch auf einmal viel wärmer und die Angst wich langsam. Das Mädchen hatte langes blondes Haar, das wie ein goldener Umhang über ihren Rücken fiel. In der Hand hielt sie ein aufgeschlagenes Buch mit gelbem Einband. Sie begann zu lesen. Ihre Stimme war hell und klar und klang wie Engelsgesang. Der Text hörte sich poetisch an, doch es war keine Erzählung von bunten Blumenwiesen, sondern etwas Schwerfälliges. Wie ein Kampf, ein Krieg. Ich konnte die Wörter nicht erkennen, erfasste ihren Zusammenhang nicht. Hörte nur diese engelsgleiche Stimme und spürte die schwindende Angst. Wusste, hier gehöre ich her.
EDIT: Ich habs ein bisschen verkürzt^^
Gast Gast
Thema: Re: Traumtagebuch Mi Okt 10, 2012 2:12 am
Öhh.. wieso ist deiner eine (einigermaßen) sinnvolle Geschichte??
Erwartet net, dass das Sinn macht:
Mein Vater stirbt und ich verwirre Leute:
Also, iwie war Krieg. Und meine Familie auf einer Insel. Mein Vater war Soldat der 'Inselgruppe'. (Die Insel war sogar einigermaßen groß xD). Nja und dann sind meine Ma, meine Sis und ich halt, weil ein bevorstehender Angriff war auf ein Schiff gegangen, das uns wegbringen sollte. Und ich war seltsamerweise die Einzige, die wusste, wie dieser Kampf ausgehen würde (nämlich schlecht für 'unsere' Seite). Also habe ich meinen Vater auf den Knien angebettelt, mitzukommen. Nach einer Ewigkeit habe ich ihn dann auch auf das Schiff bekommen, aber der Käpt´n wollte meinen Vater net drauf haben, weil das Schiff eh schon Verspätung hatte (xDD). Nja, mein Vater sah sich ja immer noch verpflichtet zu kämpfen, also verlässt der das Schiff wieder. Der Kampf kommt und mein Vater stirbt. Dann war da noch sonne Sache mit nem Foto, das meiner Ma zu lw war... Auf jeden Fall, fuhr das Schiff dann los, in richtung Boston. Nach 5min sehen wir die NY-skyline. Komischerweise steigen wir da aus und gehn aufs Land (also, wo Bauernhöfe und so stehen, das Land). Dort war ein Autobahnkreuz nur in klein für so diese Feldwege. Nja und dort waren noch 3 Häuser, und da die sache ja so furchtbar übersichtlich war, mussten mich dort direkt 3 Leute nach dem Weg fragen. Ich habe ihnen immer den falschen gezeigt und mir nen Ast gelacht, wenn die sich abgepackt haben.
Äh ja, so sinnvoll sind meine Träume für gewöhnlich xD
Honigfluss
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Thema: Re: Traumtagebuch Mi Okt 10, 2012 2:18 am
xD Geiler Traum^^ Aber auch irgendwie traurig Ja, mein Traum war ziemlich lang. Ich hatte immerhin auch zwölf Stunden Zeit xD Und Zusammenhänge die gefehlt haben, hab ich dazuerfunden. (z.B. dass ich in das Haus gehe. Eigentlich war ich plötzlich drinnen ohne zu wissen, wie.^^)
Hibiskusflocke Moderatorin
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Thema: Re: Traumtagebuch Mi Okt 10, 2012 3:12 am
Eben Honeys sind voll sinnvoll :DD und voll lang und schön erzählt !! :) Ich erzähle mal 2 meiner vielen komischen Träume :D
Mein Schwarm ist zurückgeblieben:
Ich war mit meinen Freunden in irgendeinem Haus und eine Party fand statt. Mein Schwarm war auch mit seinen Freunden dort. In Reallife ist er voll lieb, aber in meinem Traum hat er sich voll aufgespielt mit Lederjacke und so Stiefel und so. Ich und meine Freundin sitzen dann so auf Sitzsäcken, ich leg mich hin und will schlafen. Dann kommt mein Schwarm und übersieht mich, setzt sich hin und labert los. Ich habe seine Stiefel im Gesicht und anstatt zu sagen: Eehm, sorry, aber so kann ich nicht schlafen.. Hab ich den Stiefel zu mir rübergezogen und ihn einfach geküsst :DD Er ist dann verwirrt weggegangen und ich konnte hören: Okaaaay ?! Dann hab ich meine Freundin gefragt ob das creepy bzw. komisch war, und sie dann:Naja....ja es war komisch.Was ist mit dir los?! .. Dann schlief ich ein und im nächsten Moment wachte ich beim Bahnhof auf. Mein Schwarm und sein Freund standen zwischen den Gleisen, hatten ein komisches grünes Ding in der Hand und warteten, bis die Züge vorbeifuhren, damit die Räder Funken sprühen um diese grünen Dinger anzünden.. ^^'
Ohne Worte..:
Dieser Traum ist schon länger her, aber ich erinnere mich trotzdem gern daran :D Ich und meine Klasse waren in einem Flugzeug um Fallschirm zu springen. Beim Sprung merkte ich, dass etwas auf meinem Rücken liegt. Ich drehte mich um und sah nen Typen aus meine Klasse, der mich so richtig doof angrinste und HIIIII ruft. Er hatte keinen Schirm und ich war in Panik. Ich sah mich um, aber dann sah ich wieder hin und er war verschwunden...aber dann flog er einfach neben mir nach unten! :D Dann landete ich im Sand, kletterte einen Schneehügel hoch und niemand war da. Ich ging in einen Stall und sah, dass mein Lieblingspferd tot war(ich habe kein Lieblingspferd. xD) Ich drehte mich um und da war der Teufel, er lachte und redete. Naja, eigentlich bewegte sich nur sein Mund, es war keine Stimme da, aber unten stand der Text ;D Er sagte: So, du bist faul und dumm und hast in den Sommerferien nicht gearbeitet! Deswegen ist dein Pferd tot! Und dann sah ich plötzlich meine Erzfeindin, ebenfalls tot, mit dem Kopf auf unserem Tisch & ihre Zunge war draußen xD Ich fragte, warum sie tot sei, und der Teufel sagte: Tja, sie hat viel gearbetet, so viel, dass sie sich zu Tode gearbeitet hat! Schäm dich! Dann verblasste alles und ich war mit der Klasse im Zoo. Ich fragte warum wir nicht mehr in den Alpen waren und Fallschirmspringen machten.Meine Lehrerin schaute mich blöd an und sagte: Sei nicht so komisch, sieh die lieber die Einhörner an! Alle schrien: Einhörner?!Es gibt sie wirklich?! Meine Lehrerin nickte und zeigte auf ALLE Tiere. Sie verwandelten sich in Einhörner und sprangen herum... ENDE.^^
Jaaa, wenns für dich Recht ist Honey, schreib ich manchmal auch noch hier rein:) ich liebe es die Träume anderer zu erfahren! Schreib schnell wieder einen auf ! ^^
Honigfluss
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Thema: Re: Traumtagebuch Mi Okt 10, 2012 6:51 am
Klar, darum geht's ja!^^ Schön, dass dir meine Traumschreibweise xD gefällt^^ Aber der Traum war echt gruselig. :O Ich bin dazwischen dreimal aufgewacht... Deine Träume sind aber auch geil xD Stiefelküsser und Einhorntiere. Echt super! ;D (Aber der Teufel ist pöööhse :/ xD) Ich bemüh mich, mir wieder einen Traum zu merken^^
Pumanase
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Thema: Re: Traumtagebuch Mi Okt 10, 2012 8:02 am
Der Traum ist paar Tage alt :D Ihr müsst wissen, meine beste Freundin und ich sind Criminal Minds Suchtis.
Spoiler:
Mein altes Gymnasium und ich waren auf einem Ausflug ( nach keine Ahnung wohin ). Plötzlich wurden alle Wölfe, nur meine Freundin und ich nicht. Wir wurden Bienen und die Wölfe wollten uns fressen. Eine scheinbar endlose Flucht begann. Durch Wälder, Städte, Felder. Immer waren die Wölfe hinter uns und wir flogen mit schmerzenden Flügeln weiter. Irgendwann kam meine beste Freundin auf die Idee zu mir nach Hause zu fliegen, was wir auch taten. Die Wölfe waren immer noch hinter uns her. Als wir bei mir ankamen musste meine beste Freundin, Re genannt die Türe vor den Wölfen zuhalten, während ich als Biene vor einem Mini Laptop saß und bei Facebook Leute stalkte. Re war voll am absterben, dann rief ich: "Boar guck mal was M. gepostet hat, alter wie bitchig!" Re flog von der Tür weg und flog zu mir. "Aber hallo.", antwortete sie und wir hörten die Wölfe jaulen. Plötzlich war alles schwarz. Als ich die Augen öffnete war ich immer noch eine Biene. Re saß neben mir, auch als Biene. Wir sahen vor uns und sahen das Team von Criminal Minds. "Herzlichen Glückwunsch! Ihr seid nun FBI- Bienen.", erklärte JJ feierlich. Wir sahen uns an und kreischten laut und flogen einmal um die Köpfe des Teams. "Wenn ihr viele Aufgaben erledigt und uns bei den Fällen helft, dann werdet ihr FBI- Fleißbienen!", sagte Reid. Derek lachte nur: "Ich würde euch gerne knuddeln, aber ihr seid so klein. Mit meinen starken Armen würde ich euch erdrücken.", nachdem er das gesagt hat, küsste er sich auf seinen Arm. "Derek ist so stark!", rief er und ging weg. "Was müssen wir machen?", fragte Re und wir bekamen Aufgaben, wie Kaffee holen aufgetragen. Wir taten alles, egal wie lange es dauerte oder wie schwer es war. Es dauerte nicht lange und wir bekamen den Fleißbienenbanner. Es war eine riesige Medaille. Riesig im Sinn für Bienen. Diesen mussten wir um unseren Hals hängen, was ziemlich kompliziert war. Auf jeden Fall durften wir grade zu einem Tatort, bis es plötzlich piepte. Wir dachten alle es wäre eine Bombe. ( Doch es war nur mein Wecker -.- :D )
Gast Gast
Thema: Re: Traumtagebuch Do Okt 11, 2012 8:14 am
Ihr habt alle viel geordnetere Träume als ich -.- xD Nja, meinen Traum finde ich net mehr traurig, da ich eig. immer Leute umbringe aus meinem näheren Bekanntenkreis. xD
Honigfluss
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Thema: Re: Traumtagebuch Do Okt 11, 2012 8:25 am
Oha, geiler Bienentraum xD Ich mag Criminal Minds, bin aba kein suchti^^ Du bringtst in deinen Träumen Leute um? Oha :O xD
Pumanase
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Thema: Re: Traumtagebuch Do Okt 11, 2012 9:32 am
o.O Warum bringst du Leute um !? :D Hahahahh
Gast Gast
Thema: Re: Traumtagebuch Do Okt 11, 2012 10:18 am
Oh wen ich träume dan immer so verwirrend das ich davon mänchmal aufwache. Ichbträume extrem unlogische und seltsame sachen! o.o Nein wirklich! Extrem seltsammes zeugs xD aber eure Träume sind zum teil auch echt zu geil ;D
Pumanase
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Thema: Re: Traumtagebuch Mi Okt 17, 2012 12:11 am
Einer meiner Träume :
Meine Hochzeit:
Meine Hochzeit stand vor der Tür. Mein zukünftiger Ehemann, Spencer Reid ( Criminal Minds ). Ich ging den Flur auf und ab. Ich hatte Angst vor dieser Hochzeit. Ich weiß nicht mehr wer das war, aber irgendeiner aus meiner Klasse kam zu mir. "Ach, ich kann Reid nicht heiraten! Er ist eher wie ein Bruder für mich, nicht wie ein Ehemann!", sagte ich zu ( nennen wir in mal Unbekannt :D ). Reid stand in der Tür und hatte es gehört. "Es ist nicht schlimm, nur ich dachte mich liebt mal jemand so wie ich bin." Das schlechte Gewissen nagte sofort an mir. "Oh, Reid!", ich wollte ihn umarmen, aber Unbekannt zog mich weg. "Wir beide werden heiraten.", sagte er und ich war damit zufrieden. Abends, in einer Höhle haben wir geheiratet, aber ohne weißes Kleid, oder Anzug. Mit ganz normalen Straßensachen. Nach der Hochzeit stand ich neben meiner besten Freundin Re. S. ein Mädchen aus meiner Klasse kam zu mir. "Ich habe Unbekannt geliebt! Mehr als alles andere auf der Welt!", weinte sie. Ich hab sie umarmt, ganz ganz dolle. "Ach, S. es tut mir so Leid, vor allem weil ich Unbekannt nicht mal liebe!" "Ich aber.", weinte sie. "Wir können uns ja wieder scheiden lassen und du heiratest ihn. S. nickte. "Ich hoffe wir können Freunde bleiben.", sagte ich und sah an S. vorbei. Reid stand an einem klapprigen VW und sah sich um. Nachdem er meinen Blick aufgefangen hatte, sah er nach unten.
Ohne auf irgendwen zu achten, der mich ansprach ging ich schnurstracks auf Spencer zu. "Oh, Reid.", murmelte ich und sah ihn an. Tröstend wischte ich eine Träne von siner Wange. "Es tut mir so Leid! Ich hab alles falsch gemacht!", murmelte ich. "Es tat so gut, zu wissen das mich jemand so liebt, wie ich bin. Ich weiß nicht, ob irgendwer mich einfach nur lieben kann." Er drückte mich ganz feste. "Ich weiß wer dich liebt, mehr als alles andere.", er ließ mich los und sah mir in die Augen. "Wer?", fragte er hoffnungsvoll. "JJ.", antwortete ich. Sie stand neben uns und sah Reid an. Emily Prentiss stand neben ihr. Ich stellte mich zu Emily. JJ und Reid küssten sich. (ich weiß JJ hat einen Sohn usw. :D ) "Ich hab jetzt nichts mehr wo ich wohnen kann, ich lass mich wieder von Unbekannt scheiden. Ich liebe ihn gar nicht." Reid und JJ sahen mich an. Reid stellte sich neben mich und legte den Arm um meine Schulter. "Wir haben eine neue Mitbewohnerin. JJ, sie schläft bei mir im Zimmer." Dankbar sah ich ihn an. "Also darf ich mein Zimmer behalten?" Reid nickte. "Wenn es euch aber zu viel wird. Ich kann dich auch gerne aufnehmen." Mein Blick schwankte zu Prentiss. "Ja, gerne!", antwortete ich lachend.
Plötzlich ertönten Geräusche und eine Hexe spaltete die Höhle, eine riesige Hexe. "Das Brautpaar soll vortreten!", schrie sie mit schriller Stimme. Ich sah mich nach Unbekannt um. In einer Ecke sah ich ihn, wie er mit S. rumknutschte. "Ey, Unbekannt!", rief ich und er kam zu mir. Wir gingen zusammen auf die Hexe zu. ( Ab da hab ich irgendwie nen Blackout, es war aber schrecklich. Wenn ich mich recht erinnere dann wurde Unbekannt von diesen gespaltenen Höhlen zerquetscht und S. ist auch dahin gelaufen und beide wurden zerquetscht, dann hat diese Hexe noch voll viele schlimme Sachen gemacht usw ) Nachdem alles vorbei war flüsterte ich Reid zu: "Ich hätte doch lieber dich heiraten sollen." Und sein Blick zu mir war dieser hier : JJ und Prentiss lachten und wir vier gingen in meine, JJ's und Reids Wohnung, wo schon Re, Hotch, Morgan und Rossi waren.
Ich hasse mich dafür das ich mich gegen Reid entschieden habe )))): o:
Zuletzt von Pumanase am Mi Okt 30, 2013 1:24 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Muskatstern Admina & Gründerin
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Thema: Re: Traumtagebuch Mi Okt 17, 2012 1:01 am
:DD Ich hab seit ich 3 war immer den selben Fiebertraum wenn ich im Fieber liege. Ich kann ihn euch leider nicht erklären ich habe keine Ahnung.. immer das selbe aber ich weiß es bis heute nicht :D & Ich hab auch oft den selben Traum & zwar seit ich sieben war oder so.. ;
Dummdidumm :DD:
Ich renn vor dem Teufel weg oder so, an den Anfang erinner ich mich nicht mehr genau.. dann komm ich an so nem Typ vorbei der aus einer Waschmaschine ein Auto gebaut hat, und ich sag so; GEIL! Dann bin ich weiter gelaufen und der Teufel hat mich an viele Orte gejagt. Schließlich bin ich in ne alte Holzhütte und meine Eltern, mein Bruder, meine Oma & meine Großtante haben sich vorne in einer Reihe aufgestellt um mich zu beschützen falls der Teufel reinkommt. Ich bin auf die Holzeckbank ganz hinten und hinter den Tisch halt. Dann ist der Teufel so von nem Balken gesprungen und hat mich abgeknallt.
Toll oder? :DD Er war nicht lang aber das ist der Traum an den ich mich erinnere. Bei dem Fiebertraum erinner ich mich nur an ein paar Fetzen; Erde... graben... oberwelt... Schirmchen... Größer... Tiefer... Rohre... Das wars :D
Pumanase
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Thema: Re: Traumtagebuch Mi Okt 17, 2012 1:25 am
Mein allerallerschlimmster Traum, seit ich 3 bin war:
Nix für schwache Nerven xDD:
Ich hatte einen Bauernhof mit meinem kleinen unsichtbaren besten Freund, der kleine unsichtbare und komischerweise bunte Hund Fifi. Ich bin rausgegangen und ein grüner Mensch mit roten Augen, einer dreieckigen roten Nase und einem roten Mund hat meinen 2 cm Hund eingesperrt und gelacht.
Mein schlimmster Traum, seit ich 3 bin :D Ich seh die Bilder immernoch vor mir o:
Honigfluss
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Thema: Re: Traumtagebuch Mi Okt 17, 2012 2:04 am
xDD. Puma, wenn das dein schlimmster Traum war würde ich unheimlich gerne mit dir tauschen! Haha xDD *lach* *lach* *kicher* *lach* Aber der mit der Hochzeit klingt doch etwas heftig :o ^^ @ Mussah: Geiler Traum, aber für eine 7- jährige doch ganz schön schlimm... :o Trotzdem witzig all eure Träume zu lesen^^ Ich hab auch einen! :D
Special Agents und Killerwale:
Ich war zu Hause und las gerade ein Buch über Hühner (xD). Da flog plötzlich meine Zimmertür auf und ein völlig fremder Typ, der mindestens zehn Jahre älter war als ich, stand vor mir, warf sich auf die Knie und bat mich, seine Frau zu werden. Ich wusste nicht wer er war, aber ich stimmte trotzdem freudig zu und der Mann führte mich in unseren Garten. Dort ließ er mich stehen, schnappte sich mein Kaninchen und rannte davon. Meine Beine waren irgendwie festgewachsen oder angeklebt, jedenfalls konnte ich mich nicht bewegen. Als er dann endlich weg war, befand ich mich auf einmal in einem Schwimmbad. Meine ganze Klasse war auch dort und gemeinsam machten wir Schwimmübungen und plantschten im Wasser. Zwischendurch wurde ich immer wieder untergetaucht und jedes Mal wenn ich unter Wasser war, wechselte ich zu meinem Mann. Der rannte mit mir eine Straße entlang wo links und rechts gute Restaurants waren. Er führte mich in eines davon- das nobelste- und lud mich zu einem Champagner ein. Als ich gerade trinken wollte, tauchte ich im Schwimmbad wieder auf und schwamm munter weiter. Das ging eine ganze Weile so und immer bevor ich trinken konnte, wechselte ich wieder den Ort. Beim zirka vierten Mal stellte sich allerdings heraus, das mein Mann ein Special Agent war und für das FBI arbeitete. Zwei schwarz gekleidete Männer verfolgten uns und wir rannten wieder hinaus auf die Straße, wo mich ein riesiger LKW nass spritzte. Auf dem Wagen war ein gigantischer Killerwal aufgemalt. Die Männer konnten wir abhängen, doch (wie schon so oft) ich wechselte wieder den Ort und war plötzlich wieder in meinem Garten. Genauer gesagt auf unserem Steg (wir wohnen an einem See). Und da sah ich eine Gruppe von Orcas auf mich zuschwimmen. Sie waren unglaublich schnell, schwammen aber glücklicherweise alle an mir vorbei. Naja, fast alle. Ein junger Wal robbte auf den Steg und ließ sich von mir streicheln. Dann schubste ich ihn zurück ins Wasser und sah zu, wie sie am Ende des Sees verschwanden.
Pumanase
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Thema: Re: Traumtagebuch Mi Okt 17, 2012 8:12 am
FBI *-* Du hast auch einen geheiratet *-* ( Naja, auch kann man nicht sagen ich hab meinen ja nicht geheiratet O: ): :D ) Richtig geiler Traum :D Rennt der mit deinem Kaninchen weg :D
Honigfluss
Anzahl der Beiträge : 2327 Anmeldedatum : 11.11.11 Alter : 25
Thema: Re: Traumtagebuch Do Okt 18, 2012 7:14 am
Ja, voll fies >.< xD
Funkenwind
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Thema: Re: Traumtagebuch Do Okt 18, 2012 8:00 am
Ihre habt coole Träume meine sind meistens voll unlogisch, so dass man sich eigentlich nicht aukennt...
Gast Gast
Thema: Re: Traumtagebuch Do Okt 18, 2012 9:42 am
bunte Schatten
Ich will euch vorwarnen, meine Träume sind anders. Sie haben Hintergrund und sollten nur von Menschen gelesen werden, die gerne mal tausend Schritte weiter denken.
Als ich am Abend meine Augen schloss, hatte ich gedacht, dass ich von meinem Pferd träumen würde, dass vor wenigen Tagen verkauft wurde. Mit immer noch nassen Augen fiel ich also in einen unruhigen Schlaf. Zu meiner Überraschung fand ich mich nicht, wie erwartet, in dem Reitstall wieder, in dem mein Pferd stand. Stattdessen stand ich auf dem Schulhof meiner Grundschule. Es war Hofpause und die Kinder lachten laut und liefen kreischend über das Schulgelände. Meine alte Klassenlehrerin hatte Aufsicht. Glücklich und zeitgleich verwundert sie zu sehen - sie ist eigentlich bereits im Ruhestand - ging ich auf sie zu. Breit lächelnd sah sie mir entgegen. »Ich habe dich bereits erwartet meine Kleine«, raunte sie zaghaft und blinzelte mich einladend an. Ich sah verwirrt an mir herunter. Ich schien normal, keine Grundschülerin, wie gewohnt eine 14-Jährige. Die kleine Dame setzte sich auf die blaue Bank, auf der ich einst mit meinen Freundinnen aus der Grundschule gesessen hatte und mich über die süßesten Jungs unterhalten hatte. Ich setzte mich zu ihr, nachdem sie mit der flachen Hand auf die Sitzfläche getätschelt hatte und mich einlud, mich zu setzen. Eine Weile lang schwiegen wir uns an. Ich wusste nicht, was ich hier zu suchen hatte, oder was ich sagen sollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit brach ich das Schweigen mit der vorsichtigen Frage: »Ist etwas passiert?« Doch sie schwieg weiter und starrte mit glasigen Augen auf einen fernen Punkt. Ich versuchte ihrem Blick zu folgen und starrte letztendlich in die Schatten zwischen den Bäumen des Walds. Anfangs verstand ich nicht, was mir dieser Traum nutzen sollte. Eigentlich war ich eine Klarträumerin, das heißt, ich kann meine Träume kontrollieren und lenken, doch diesen Traum nicht. Weiterhin starrte ich in die Schatten und suchte nach einer Antwort auf meine Verwirrung. Der Gong zum Unterricht ließ mich zusammen zucken. Doch meine Klassenlehrerin stand nicht auf, um in den Unterricht zu gehen, sie blieb sitzen. Ich wollte gerade aufstehen, um zu gehen, doch dann hielt mich eine kleine Hand am Arm fest. Als ich mich umdrehte stand mir ein kleines Mädchen gegenüber. Sie hatte goldblondes Haar und blaue Augen, mit denen sie mich groß und kullernd ansah. Die Lehrerin war verschwunden. Ich sah auf das kleine Mädchen herab. Sie hielt mich immer noch mit ihren kleinen Händen am Arm fest. Ich riss meine Augen weit auf, als ich erkannte, wen ich da vor mir hatte: Gütiger Gott, das bin ja ich! Ich stand mir Angesicht in Angesicht gegenüber. Doch dem Kleinen-Ich schien das ziemlich gleich. »Du bist anders geworden - wieso?«, fragte mich die Kleine. Oder sollte ich sagen, fragte ich mich? Zögernd sah ich ihr/mir in die Augen. »Die Vergangenheit hat mich geändert, ich bin verwundbarer.« Ich wusste nicht, ob sie es verstanden hatte, aber sie nickte zustimmend. Nach einer Weile sprach das kleine Mädchen noch einmal: »Du musstest viel leiden, ich weiß. Du hast viel kämpfen müssen, aber glaub mir: du bist stark.« Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Sie war so klein und unerfahren, warum wusste sie das alles und woher? »Du hast eben in die Schatten gestarrt, warum?« »Mei- ich meine unsere Lehrerin hat dort hin gestarrt und ich bin ihrem Blick nur verwirrt gefolgt.« »Bist du fündig geworden?« »Nein«, gab ich trostlos zu. Die kleine Blonde blinzelte nur als Antwort und sah mich weiterhin mit großen Augen von unten an. »Schatten sind anziehend für dich. Früher hast du sie gehasst nd jetzt liebst du sie. Du bist eine bunte Seele.« Und mit diesen Worten verschwamm mein Bild vom Traum und ich fand mich in meinem Licht durchströmten Zimmer wieder.
Ich habe den Traum immer noch nicht verstanden, was sollte er bewirken?
Honigfluss
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Thema: Re: Traumtagebuch Sa Okt 20, 2012 12:08 am
Wow (nicht'Wau' gesprochen, sondern wirklich w-o-w) Das ist mal ein interessanter Traum. Klingt wirklich so, als wäre da was dahinter. Als würde er etwas bedeuten... Echt cool und toll beschrieben, aber ich kann dir glaube ich auch nicht helfen. das ist etwas... zu verwirrend und seltsam.
Hibiskusflocke Moderatorin
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Thema: Re: Traumtagebuch Sa Okt 20, 2012 12:31 am
Regen, du hast wirklich tiefgründige Träume ! oO ich könnte sowas nieeee zustande bekommen ^^'
Ich habe endlich auch wieder was geträumt, aber war klar, dass es merkwürdig ist^^
Viele Stückchen komischer Dinge zusammengeflickt^^:
Ich und Mussah sind mit der Klasse auf der Gamescom(Spielemesse in Köln) und probieren die neuesten Sims Spiele aus(wir sind verrückt nach Sims :D). Sie hatte eine ganz normale Familie, wobei ich zwei Frauen, einen Mann und fünf Babys spielen musste. Danach habe ich Mussah verloren und setzte mich auf eine Treppe. Zwei meiner Erzfeindinnen kamen zu mir und fragten, warum ich allein sei, aber da kam mein Schwarm zu mir und hatte ein Kostüm an, er wollte anscheinend cosplayen. Doch was er cosplayen wollte, hatte mich nicht beeindruckt.. ,,Was stellst du denn dar, (Name)?!" Er grinste, zog seine runde Herbert/Harrybrille hoch und sagte: ,,Ich bin ein Legotransformer!" Ich musste mich echt beherrschen, damit meine flache Hand nicht gegen meine Stirn klatschte. ,,Gefällts dir?" Ich grinste fälschlich, drückte an den Behältern mit Wasser herum, die blubberten wenn man sie anstieß. Meine Erzfeindinnen machten natürlich einen auf mega beeindruckt: ,,Wow,(Name)! Das ist so cool! Du bist ja so gutaussehend!" Dann tat er so, als ob er auslief: ,,Hilfe! Oh mein gott ich laufe aus! Hilfe es tut weh!" Meine Erzfeindinnen standen geschockt da, ich beugte mich über ihn und wollte nachsehen, ob es ihm gut ging. Ich fing an zu weinen, aber er sah es zum Glück nicht. Er fing an zu lachen. ,,Haha, reingelegt, ich laufe garnicht aus.Ist nur so ne Funktion am Kostüm." ,,Du bist ja so lustig!", kicherten die beiden Kotzbrocken und liefen weg. Mein Schwarm merkte, dass die anderen Tropfen meine Tränen waren und fragte: ,,Bisc(also eig mein richtiger Name dann :D) ,ist alles in Ordnung?!" UND GRAD in diesem schönen Moment Szenenwechsel:D Ich & meine Mutter & eine meiner Verwandten(die ich nicht sonderlich gut kenne) sind bei der Gamescom auf einer Parade. Am Ende sagt die Verwandte so: ,,So schnell? Naja, gehen wir mit dem Zug nach Hause." Ich sagte tschüss und ging zu einem Ding aus Glas, wo meine Klasse drin war. Darin flogen wir ab, ich hatte mega Angst, weil ja alles aus Glas war und man alles unter einem sehen konnte. Doch es war megaschön, wir flogen über den Grand Canyon, sahen einen Drachen vorbeifliegen... Dann landeten wir auf dem Boden bei einer Ameisenfamilie. Ich und Mussah waren auch so klein wie sie. Sie wurde ihrer Ameisengastfamilie zugeteilt und ich auch. Doch meine Gastmutter hatte fünf geschlüpfte Babys und das letzte, noch im Ei, wollte sie in ihre Höhle runterpurzeln lassen, doch sie war zu schwach. Ich half ihr und bei ihr zu Hause schlief ich dann ein. Am nächsten Morgen waren wir aber keine Ameisen mehr sondern kleine Wölfe, die vor RIESIGEN Wölfen wegrannten. Ihre Babys klammerten sich an sie, das weiße Ameisenei musste ich tragen. Und so rannten wir durch die riesigen Grashälme hindurch, ohne zu wissen, wann wir aufhören mussten..
Ja...ich träume gruselige Dinge :DD
Honigfluss
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Thema: Re: Traumtagebuch Sa Okt 20, 2012 6:43 am
Total schockierend, Bisc! o.O Ein Wahnsinn, wie gruselig du träumst und wie... naja egal xD Geiler Traum war's auf jeden Fall ;) Auch wenn's ein bisschen sinnlos ist^^ Trotzdem cool! :D
Honigfluss
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Thema: Re: Traumtagebuch Sa Okt 20, 2012 7:14 am
Neuer Traum (sorry, für Doppelpost :/)
Harry Potter und der Troll:
Wieder einmal war alles finster um mich als ich einschlief. Eine Zeit lang blieb das so, doch dann gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und ich konnte eine Hütte erkennen, die auf einer kleinen Lichtung in einem Wald stand. Die Hütte hatte etwa die Größe eines Ferienhauses und als ich näher hinging sah ich, dass dahinter ein Garten war, in dem zwei große, auf den Seiten offene, Zelte standen. Also es war mehr eine Art Plane, die auf sechs Pfählen steckte. Darunter tummelten sich viele Leute in seltsamen Gewändern. Es waren Umhänge und jeder von ihnen trug einen Zauberstab und ein Sektglas in den Händen. Eine Zaubererversammlung, dachte ich und kam mir vor wie in Harry Potter. Und anscheinend war ich das auch, denn eine Hand legte sich auf meine Schulter und als ich mich umdrehte blickte ich in das strahlende Gesicht von Ron Weasley. Neben ihm standen Hermine Granger und, wer hätte es gedacht, Harry Potter. Ich lächelte zurück und die drei führten mich herum. Wie ich vermutet hatte, war das hier eine Versammlung der wichtigsten Zauberer des Landes und auch gleichzeitig die Geburtstagsparty von Dumbledore. Nachdem ich mich mit Apfelsaft vollgetrunken hatte, sah ich in einer Ecke meine Freundin M stehen. Sie winkte mir zu und ehe ich mich versah, gingen wir gemeinsam mit Harry und Ron durch den Garten spazieren, der nur von wenigen Laternen erleuchtet wurde. Plötzlich sah ich etwas auf dem Boden. Es waren zwei längliche Gruben. „Heilige Scheiße, was ist denn das?“, fragte M erstaunt und klammerte sich ängstlich an meinen Arm. „Ihr müsst hier sofort weg!“, schrie jemand. Hermine raste auf uns zu und scheuchte mich und meine Freundin bis zum Schotterweg vor der Hütte, wo ein Fahrrad stand. „Fahrt los!“, kreischte sie und rannte wieder zu Harry und Ron. „Sind das die Fußspuren eines Riesen?“, rief ich ihr ängstlich hinterher. Sie drehte sich um und sah mich aus der Ferne eindringlich an. „Nein. Das sind die Fußspuren eines Trolles! Und er ist hier ganz in der Nähe. Jetzt fahrt endlich los! Wir kommen schon allein zurecht.“ Ich bekam es mit der Angst zu tun und setzte mich auf den Sattel. M stieg auch auf und nahm am Packelträger Platz. Sie griff an mir vorbei und hielt den Lenker fest, während ich kräftig in die Pedale trat. Gemeinsam radelten wir durch den Wald. Es war immer noch stockfinster, aber glücklicherweise nicht kalt, denn ich hatte nur eine dünne Jacke an und meine Freundin überhaupt nur ein kurzes T- Shirt. Nach einer gefühlten Ewigkeit in völliger Dunkelheit, erstrahlte der Wald auf einmal in einem seltsam trüben und schwachen blauen Licht, das sich durch die Bäume wand wie eine riesige Schlange. Leichter Nebel bildete sich und die Luft wurde spürbar kälter. Ich zitterte und ein Schauer lief über meinen Rücken. Trotzdem hörte ich nicht auf zu strampeln und so fuhren wir schnell weiter. Der Weg wurde immer schmäler und als ich einmal kurz die Augen schloss und sie dann wieder öffnete, war er auch nicht mehr gerade sondern führte in eine tiefe Grube und auf der anderen Seite wieder hoch. Doch als wir über die Kuppe vor dem Loch fuhren, sah ich, dass in der Grube ein Friedhof lag. Er war nur klein, doch trotzdem bekam ich Gänsehaut und meine Angst wurde immer größer. Fahr jetzt nur in kein Grab, betete ich leise und hoffte, dass M gut lenken konnte. Wir kurvten durch den Friedhof und ich konnte schon den Anstieg sehen, der uns aus diesem Todesloch retten würde, da musste ich niesen und M erschrak. Sie riss den Lenker herum und wir steuerten direkt auf ein großes schwarzes Kreuz zu vor dem eine steinerne Sensenmannstatue wachte. „Pass auf!“, kreischte ich entsetzt und sie lenkte gerade noch rechtzeitig in die andere Richtung, sodass wir heil am Tod vorbeifuhren und unseren Weg fortsetzen konnten. Ich gab Vollgas, doch auch als wir bergauf fuhren, hörte der Friedhof nicht auf. Er erstreckte sich ungefähr weitere vier Kilometer durch den Wald und schien uns zu verfolgen. Doch auch wenn wir große Panik bekamen, hörte er dann endlich auf und der Wald endete. Jetzt war es hell und wir befanden uns auf einem weiten Schotterplatz. Rund um uns keine Bäume und auch keine Gräber. „Ich muss mal.“, murmelte M und verschwand in hinter ein paar Büschen. Ich blieb stehen. Plötzlich kam jemand auf mich zu. Mein Vater. Er hatte die Arme weit ausgebreitet und umarmte mich freudig. „Ich hab dich schon überall gesucht. Komm, lass uns etwas zum Frühstück kaufen, du musst hungrig sein.“, meinte er und zog mich fort, obwohl ich meine Freundin nicht allein zurücklassen wollte und mich wehrte. Irgendwann kamen wir wieder im Wald an. Diesmal jedoch war es ein anderer Wald und keine Totenansammlung. Eigentlich war er sogar richtig schön. Zwar leuchtete hier dasselbe blaue Licht, aber der Nebel war verschwunden und die Angst auch. Überall blühten bunte Blumen. Am Boden, in den Bäumen. Sogar in meinem Haar wuchsen schneeweiße Lilien. Am Ende des Waldes blieben wir stehen und mein Vater griff hinter einen Baumstamm. Stolz hielt er mir einen Schlüsselbund vors Gesicht und sagte: „Jetzt können wir was zu Essen kaufen.“ Ich war verwirrt, folgte ihm aber auf den Weg und zu einem kleinen Supermarkt aus dem gerade zwei Männer kamen. Der eine ignorierte uns und ging weiter, der andere blieb stehen. Mein Vater zeigte ihm einen Schlüssel und er begleitete uns in das Geschäft. Drinnen hatte es ein typisches Supermarktklima. Das helle Licht blendete mich und der Gestank von Putzmitteln stach in meiner Nase. Der Mann packte einige Schokoriegel und zwei Flaschen Wasser in ein Sackerl und grinste uns an. Ich bedankte mich, da ich es für angebracht hielt, doch da geschah etwas Seltsames. Der Mann zuckte zusammen und fiel auf die Knie. Ein Zittern durchfuhr seinen Körper und eine unsichtbare Kraft richtete ihn wieder auf. Ich schloss die Augen. Ein Brüllen, so laut, dass die Fenster des Supermarkts bebten, erschallte und ich sah auf. Vor mir stand ein Wesen. Ekelhafter als alles was ich je gesehen hatte. Ein Troll. Größer als ich ihn mir vorgestellt hatte. Und von irgendwoher wusste ich, dass seine Füße die Löcher im Boden des Gartens getrampelt hatten. Bevor er uns etwas antun konnte, wachte ich auf.