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| Thema: Rückehr der Löwen Sa Aug 18, 2012 4:13 am | |
| keine Arnung ob es euch interresiert aber ich hab mal ne FF geschrieben. Sie ist schon ein bisschen älter und die ersten Kapitel gefallen mir nicht so sehr erst gegen ende finde ich das sie etwas besser wird. - Sandclan:
Kupferstern (anfüherein) Mamutzahn(zweiter anführer) Fuchsschweif Sandschnautze Gletscherherz Mondblüte (Heilerin) Erdbeertatze Flusskiesel Feueresturm Fischpfote Silberpfote Flusspfote Teichjunges (später heilerschüler) Kokosjunges Wieseljunges
- Lavaclan:
Donnerstern (anführer) Blitzschlag (zweiter anführer) Traubenschlag Riesenbär Adlermut Knochenschlag Rabenpelz Krähenpelz Blutdurst Winterfell Jagthund (Heiler) Flammenpfote Schneepfote Trauerjunges Lavajunges Rauchjunges Luftjunges Zedernjunges
- Dschungelclan:
Blattstern (anführerin) Bärenpelz (zweiter anführer) Blumenschweif (Heilerin) Lichtsturm Ginsterklaue Vogelflug Buntpelz Flussrose Froschpfote Schlangenpfote Spinnenpfote Butterpfote Federjunges Nebeljunges
- Löwenclan:
Wüstenstern (anfüherin) Sandwirbel Laubfell (heilerin) Wasserschnautze Steinfell Käferflug Waschpfote Schimmerpfote Glanzpfote Löwenjunges Flammenjunges
- Der Lagerplan!:
- Prolog? Naja ehr wohl ein kurzer einblick:
Guten Tag mein Name ist Schattenzahn. Ich bin einmal ein Krieger des Sandclans gewesen. Ich war meinen Clan steht’s treu ergeben und habe im Kampf gegen den Lavaclan mein Leben gelassen. Gut jetzt will ich dir aber erst mal die drei Clans zeigen. Fangen wir bei meinen Lieblingclan an. Den Sandclan. Das Territorium des Sandclan liegt direkt beim Strand. Vor langer Zeit leben sie in Ständiger Angst vor den Löwen und so kam es das eines Tages ein junger Krieger einen kleine Insel auf den mehr entdeckt hatte auf der sich die Katzen des Sandclans ihr Lager Bauten. Sandclan Katzen müssen schon als Junge das Schwimmen lernen und es wen möglich als älteste noch beibehalten. Sie tarnen sich ab und an im Sand um Möwen zu fangen, klettern auf Palmen um Ausschau nach Löwen zu halten und fischen an einen See der na am Dschungelclan grenzt. Viele können auch tauchen. Sie fangen nur Fische aus dem See von der Insel, da das Salzwasser das tauchen schwer für sie macht. Im ihren Lager ist ein kleiner See in den aber keine Fische schwimmen, er wird nur zum Trinken genutzt. Die Anführerin des Clans hat eine Stirnhöhle als Bau. Schüler und Krieger haben jeweils getrennte Baue die unter den Palmen aus Ästen und Blättern gebaut würden. Der Bau der Königinnen liegt in einer Kuhle aus Stein, es ist Windgeschützt und warm da drinnen. Mit Stöckern, Asten und Blättern würde das Dach gebaut. Gut das wars erst mal gehen wir weiter zum Dschungelclan. Wie der Name schon sagte leben die Dschungelclankatzen im Dschungel. Sie sind wahre Kletterkünster und können von Baum zu Baum springen. Sie haben einen großen Teil ihres Territoriums an den Lavaclan verloren. Sie leben auf Baumen und ernähren sich überwiegend von Vögeln. Ihr Lager liegt nicht auf den Boden sondern würde in den Baumen gebaut es sind Nester aus Stöckern, trockenen Grass und Federn von Vögeln. Sie leben in den Baumen aus Angst vor den Wildschweine die sich am Boden aufhalten, die sind nämlich auf dieser Insel sehr aggressiv und selbst Löwen würden sich vor ihnen verstecken. Bei Regen versecken sie sich einfach in ihren Nestern die sind ziemlich Wasserfest, da sie unter den Blättern der Palmen gebaut wurden. Gehen wir weiter und wen sehen wir da? Genau LavaclanKatzen. Sie leben auf den Vulkangebiet der Insel und es ist echt lustig ihnen beim Jagen zuzugucken. Sie nutzen nämlich die heißen Lüfte der kleinen Vulkane die überall verstreut sind zum „Fliegen“. Sie sind ziemlich hinterhältig und erlegen in größeren Gruppen sogar Bergziegen. Sie haben ihr Lager in einen Stillen Vulkan der nicht groß ist. Dort ist es immer schon warm und trocken. Ein Teil des Dschungelclangebiet haben sie an sich Gerissen, obwohl sie es wegen der feuchten Luft selten betreten. Ein bisschen weiter liegt das Löwengebiet. ALLE Clans fürchten den Löwen auch wenn der Lavaclan das nicht gerne zugibt. Einst haben dort auch Katzen gelebt die Löwenclankatzen genannt würden, nein nicht weil sie so aussahen, Kämpften oder sich benahmen wie Löwen! Sie hießen so weil sie auf den Löwengebiet lebten. Als die Löwen aber mehr würden verschwanden die Katzen und bis heute haben wir sie nie wieder gesehen. Gut da die meine Erzählungen von den Clans gefallen rate ich dir, komm mit und lerne das Leben unserer Katzen kennen!
- Kapitel 1.:
„Wieseljunges wach auf! Kupferstern und die Anderen sind zurück!“ Wieseljunges schüttelte sich die Äste aus den Pelz, wie gerne hätte er noch länger geschlafen, doch hier konnte man nicht mal eine Herzschlag lang in Ruhe schlafen. Kupferstern saß auf ihrem hohen Felsen unter dem auch ihr Bau war, Mamutzahn neben ihr. „Wie ihr alle mitbekommen habt, waren wir heute in der Senke. Donnerstern erzählte, dass auch auf seinen Territorium Beute gestohlen wurde von Katzen, deren Geruch er nicht kannte.“ Durch die Menge ging ein aufgeregtes Murmeln. „Wir haben leider keine genaueren Hinweise wer oder was die Beute stielt, aber ich kann euch versichern das wir es bald herausfinden werden.“ „Erzähl ihnen von der Vermutung, die Blattstern gemacht hatte!“ rief Fuchsschweif zu ihr hoch. Kupferstern nickte. „Blattstern hatte die Vermutung, dass es noch überlebende Löwenclankatzen gibt!“ Die Katzen fingen wieder an aufgeregt zu murmeln. Mamutzahn schnippte mit dem Schwanz. „Das ist natürlich völliger Blödsinn! Wir wissen, dass die Katzen von den Löwen ausgerottet wurden!“ Kupferstern nickte nur geistesabwesend. Dann sah sie wieder zu den Katzen runter. „Es ist mir auch egal. Ich möchte dass ihr euch vom Löwengebiet fernhaltet!“ Sie sprang vom Stein und trottete in den Heilerbau. Wieseljunges sah seine Schwester Teichjunges fragen an. „Weißt du was Löwenclan Katzen sind?“ Teichjunges schüttelte den Kopf „Vielleicht kann uns Erdbeertatze etwas darüber erzählen!“ „Oh ja! Kommst du mit Kokosjunges?“ Kokosjunges sah die beiden an. „Ich hab keine Lust wieder zu der Alten zu gehen! Ich frag lieber ob mir einer der Krieger ein paar Kampftechniken zeigen kann!“ Wieseljunges sah ihn an und zuckte mit den Schultern. „Wenn du meinst!“ Dann rannte er mit Teichjunges zusammen zum Bau der Ältesten. Teichjunges hatte ihr eine Maus mitgebracht, das taten sie immer, wenn sie sich von Erdbeertatze eine Geschichte erzählen ließen. „Erdbeertatze?“ „Hallo ihr beiden. Wo habt ihr den Kokosjunges gelassen?“ „Er wollte Kämpfen üben“, fing Wieseljunges an. „Kannst du uns etwas über den Löwenclan erzählen?“ fiel ihn Teichjunges ins Wort. „Über den Löwenclan wollt ihr gerne etwas wissen? Na was wollt ihr denn darüber wissen?“ „Einfach alles!“ „Ja und warum heißen sie Löwenclan? Sind sie etwas so groß wie die Löwen die dort leben?!“ „Und warum sind sie verschwunden?“ „Und wie haben sie gelebt?“ „Na,na ist ja gut! Seit leise dann erzähle ich euch die Geschichte des Löwenclans. Vor vielen Monden, als ich selber noch ein Junges war, gab es vier Clans. Unseren Sandclan, den gefährlichen Lavaclan, den Dschungelclan und den Löwenclan. Die Löwenclan Katzen hießen nicht so, weil sie so aussahen wie Löwen oder weil sie mit Löwen zusammen lebten, warum genau der Clan sich Löwenclan nannte ist in Vergessenheit geraten, man sagt das sie vor sehr, sehr vielen Monden mit den Löwen zusammen gelebt haben, doch als die Beute knapp wurde und die Löwen anfingen die Katzen zu fressen, trennten sich die Löwen und die Katzen. Die Katzen lebten nun in Höhlen in die die Löwen nicht reinkamen und es wurden von Mond zu Mond weniger. Bei einem Mondtreffen der Clans forderten die Löwenclankatzen ein neues Territorium, doch die Clans verweigerten dies. So kam es, das die Katzen bei einem Mondtreffen nur noch zu viert kamen, das war damals mein erstes Mondtreffen auf den ich dabei sein durfte, ach ich weiß noch ich war so aufgeregt und…“ „Erdbeerkralle! Der Löwenclan!“ „Ach ja genau wo war ich stehen geblieben?“ „Bei deinen ersten Mondtreffen zu den nur vier Löwenclan Katzen kamen.“ „Genau also es kamen nur vier Katzen. Wir wussten damals nicht, wie ernst die Lage war und die Löwenclankatzen forderten erneut um ein neues Territorium, doch das bekamen sie nicht. Das war das allerletzte Mondtreffen auf den sie gesehen wurden, danach waren sie wie ausgelöscht. Man fand weder Geruchspuren an den Grenzen noch sah man etwas von ihnen. Wir vermuteten, dass die Löwen sie alle aufgefressen hatten.“ „Hast du schon gehört was Kupferstern sagte?“ „Ja das habe ich.“ „Was sagst du dazu?“ „Hmm… es wäre gut möglich das die Katzen all die Monde lang im Untergrund gelebt haben, sicher bin ich mir da aber auch nicht!“ „Wow ich würde zu gerne mal eine echte Löwenclan Katze sehen!“ „Sie sind auch nicht anders als wir.“ Die Älteste lächelte. „Ich glaube ihr beiden solltet jetzt schlafen gehen.“ „Danke für die Geschichte Erdbeertatze!“ riefen die Beiden beim Weglaufen. Erdbeertatze aß genüsslich ihre Maus und legte sich dann zum Schlafen nieder.
- Kapitel 2.:
Ein neuer Tag brach an, es war ziemlich heiß, aber das störte die Jungen von Sandschnautze nicht. Kokos-, Wiesel- und Teichjunges spielten „Böse Katze, gute Katze“. Das Spiel hatten sie sich selbst ausgedacht und es ging darum sich vor den Clanmitgiedern zu verstecken und sie auszuspionieren. Teichjunges spielet die Anführerin und Kokosjunges und Wieseljunges waren die stärksten Krieger und mussten ihr Bericht erstatten. „Teichstern, wir haben feindlich Katzen gesichtet!“ „Hier auf unseren Territorium?“ „Ja! Was sollen wir tun?“ „Wir werden einen Angriff auf die Katze machen!“ Die drei stürmten los und duckten sich hinter einen Ast. In ihrer Fantasy war das ein riesiger umgefallener Baum über den sie klettern mussten. „Da ist der Feind!“ schrie Kokosjunges laut. Alle drei sprangen auf Silberpfote, die gerade etwas Nestmaterial in ihrem Maul trug. „He vorsichtig! Oder wollt ihr das die feindliche Katze euch die Ohren abreißt?“ Die drei quiekten erfreut das endlich jemand mitspielte bei ihren Spiel. Seit der Nachricht vom Löwenclan waren alle Katzen ziemlich verkrampft. „Zeigt du uns wie man Fische fängt?“ Silberpfote legte die das Nestmaterial kurz ab. „Das geht nicht, denn ihr seid noch zu klein dafür und außerdem gehe ich gleich selbst trainieren!“ „Wir sind doch nicht zu klein!“ Wieseljunges plusterte sich auf und streckte die Brust raus. Teichjunges ließ nicht locker. „Kannst du nicht Feuersturm fragen, ob er uns mitnimmt?!“ „Warum fragt ihr ihn nicht selbst?“ Die Schülerin hob das Nestmaterial wieder auf und ging damit zum Heilerbau. „Hallo Erdbeertatze, wie geht es dir?“ „Danke der Nachfrage. Mir geht es gut, aber ich glaube ich habe mir meine alte Wunde in der Nacht aufgekratzt.“ Silberpfote sah sich den Rücken der Alten an und trat dann zum Ausgang. „Ich werde Mondblüte Bescheid sagen.“ Die Alte nickte dankbar. Silberpfote machte sich auf die Suche nach Feuersturm, konnte ihn aber nirgends finden. Als sie Sandschnautze über den Weg lief senket sie höflich den Kopf. „Sandschnautze hast du Feuersturm gesehen?“ „Soweit ich es richtig verstanden habe sind Mamutzahn, Fuchschweif und er Jagen gegagen, die anderen sind mit Fischpfote und Flusspfote trainieren gegangen.“ Silberpfote seufzt. „Mach dir nichts draus es sind schwere Zeiten. Feuersturm wird sicher bald wieder Zeit für dich haben.“ „Ja es ist nur so das Feuersturm immer jagen muss und ich schon total hinterherhänge, Fischpfote und Flusspfote haben sogar schon gelernt zu tauchen!“ „Ach das wirst du auch ganz schnell lernen, da bin ich mir sicher!“ „Kann schon sein. Fischpfote fand es gar nicht so schwer, aber Flusspfote meinte, dass es fast unmöglich ist!“ „Ich freu mich schon, wenn ich endlich wieder jagen gehen kann!“ „Deine Jungen sind doch auch seit dem Mondtreffen von gestern sechs Monde alt, oder nicht?“ „Ja das sind sie!“ Sandschnautze lächelte stolz. „Wird Zeit das sie zu Schülern ernannt werden!“ „Aber wir haben kaum noch Zeit für noch mehr Schüler… Nach den ganzen Unglück..“ Auf den Sandclan lag nämlich eine Pechsträne. Es gab mehrere Würfe von Könniginen, aber kaum Junge sdie am Leben blieben. Mindestens zehn Junge wurden geboren, aber davon überlebten nur Silberpfote, Fischpfote und Flusspfote. Dann bekam Sandschnautze ihre Jungen und zur Überraschung des ganzen Clans, überlebten all ihre Jungen. Der Clan hoffte, das Sandschnautze die Pechsträne gebrochen hat. Doch dann starben gleich zwei der Ältesten und auch vier Krieger. Woran, konnte man nicht feststellen, doch der Clan ist nun auf dem Weg der Besserung. „Ja, aber wir sind ja auf den Weg der Besserung.“ „Sag mal, was sagst du zu der Geschichte mit den Löwenclan, Sandschnautze?“ „Ich weiß es nicht aber…“ Ihre Worte wurden unterbrochen von einem lauten Gejaule. Sandschnautze lief zum Ende der Insel, von wo man die große Insel sehen konnte. „Ist das Gletscherherz?“ Unruhig trat Silberpfote von einer Pfote auf die andere. Flusskiesel nahm Gletscherherz auf die Schultern und sprang in das Salzwasser, der Krieger schrie laut auf vor Schmerzen Die beiden Schüler bleiben auf der anderen Seite stehen, als Flusskiesel auf der anderen Seite ankam legte sie Getscherherz vorsichtig ab und sprang wieder ins Wasser. Mondblüte kam angelaufen sie untersuchte seine Wunden. Flusskiesel hatte Fischpfote im Nackenfell gepackt und schleppte ihn durch das Wasser Flusspfote schwamm hinterher. Flusskiesel setzte den jungen Schüler vorsichtig ab und er hinkte ein paar Schritte. Tränen rannten ihn vom Gesicht. Kupferstern brachte ihn zum Stehen. „Flusspfote was ist geschehen?“ Flusspfote streckte ihr seine Vorderpfote hin. „Es tut so weh!“ jammerte er. Die Anführerin legte ihn auf die Seite. „Ist schon gut, Kleiner.“ Tröstete sie ihn. Gletscherherz schrie laut auf. Er hatte einen aufgebissenen Bauch und immer mehr Blut tropfte auf den hellen Sand. Blut quoll nun auch aus seinen Mund und er verschluckte sich immer wieder an seinem eigenen Blut. „Ich kann nichts tun…“ murmelte Mondblüte alle Spinnenweben die sie benutzt hatte waren schon komplett durchgeweicht. „Ist… schon …gut…“ Gletscherherz hustete wieder Blut „Verschwindet hier!“ zischte Mondblüte den Schülern und Jungen zu. Silberpfote hatte sowieso genug gesehen, sie zitterte am ganzen Körper. Was um alles in der Welt hatte diese Bisswunde veranstaltet?! Ängstlich sah sie sich um und merkte das auch die Kleinen bis in die Knochen erschüttert waren. „Kommt wir gehen was essen.“ Flusspfote war bei seinen Mentor geblieben und leckte ihn liebevoll am Ohr. Gletscherherz Augen trübten sich. Flusspfote fing an zu schreien, tränen rannten ihn über das Gesicht. „Nein Gletscherherz bitte!“ Doch die Flanke des Kriegers bewegte sich nicht mehr. Überall war sein Blut es klebte am Sand, an Mondblüte, an Kupferstern und an Flusspfote. „Löwen.“ Flusspfotes Stimme war zittrig und ganz schwach. „Löwen…“
- Kapitel 3.:
Die Katzen trauerten um den verloren Krieger. Getscherherz war eine loyale und starke Katze gewesen und einer der besten Krieger des Clans. Sein Verlust war für alle Katze ein großer Schock gewesen. Am folgenden Morgen schickten sie sein Leichnam auf die Wasserreise. Das ist so, das man ein Floss für die tote Katze baute und das wurde ins Wasser gestoßen und schwamm dann hinaus zu dem "Ort wo die Sonne das Wasser küsst“ dort konnte er dann vom Sternenclan im Empfang genommen werden. Man schmückte die Flösse mit Blumen und kleinen Steinen und jeder Krieger bekam ein großes Beutestück mit auf die Reise. Die Katzen standen versammelt um das Floss. „Flusspfote du hast die Ehre!“ Flusspfote humpelte zum Frischbeutehaufen und wählte einen dicken Fisch aus, Gletscherherz' Lieblingsessen. Er legte den Fisch auf das Floss und unterdrückte ein Schluchzen. Die Katzen schoben das Floss ins Wasser. „Gletscherherz war einer der besten Krieger die unser Clan hatte, er war loyal und gerecht, mögen die Krieger der Sternen ihn in ihre Runde aufnehmen und ihn bei der Reise zum Ort wo die Sonne das Wasser küsst beschützen!“ Kupferstern stand stolz da und starrte auf das Floss das davon schwamm. Langsam lösten die Katzen sich und machten sich an ihre Tätigkeiten. Kupferstern sprang auf den Felsen. „Ich möchte dass heute keine Katze das Lager verlässt!“ Die Katzen sahen sich verdutzt an. „Was ist mit Frischbeute?!“ „Wir haben genug für heute. Ihr werdet etwas weniger essen als sonst, aber dafür müsst ihr ja auch nicht jagen gehen!“ „Aber Kupferstern das ist totaler Blödsinn!“ protestierte Fischpfote „Was sollen wir denn, den ganzen Tag im Lager machen?!“ Die anderen Katzen stimmten dem Schüler zu. „Es ist kein Blödsinn! Dort draußen treibt sich vielleicht noch dieses Monster von Löwe rum! Wir können es uns nicht leisten noch mehr unserer Krieger zu verlieren!“ Silberpfote fand dass sie Recht hatte, sie konnten das Risiko einfach nicht mehr eingehen! „Wir könnten doch hier trainieren, dann könnten wir den Nahkampf üben und die Jungen könnten sich einige Sachen schon abgucken.“ Schlug sie vor. Sandschnautze trat vor „Ich finde das ist eine großartige Idee, denn die Kleinen sind ja nun schon alt genug, um langsam anzufangen wie ein Schüler zu leben!“ Kupferstern nickte „Gut dann machen wir es so.“ Silberpfote und Fischpfote gingen zu ihren Mentoren. Flusspfote blieb ein wenig angeschlagen stehen. „Ich würde vorschlagen das jeweils eins der Jungen zu einem Mentor geht. So bilden wir kleiner Trainingsgruppen.“ Flusskiesel sah die anderen an und wartete auf eine Antwort. Kupferstern trat vor. „Flusspfote du wirst erst einmal mit mir trainieren. Teichjunges du kommst mit uns.“ „Man hat die ein Glück!“ murmelte Kokosjunges, Wieseljunges ins Ohr. „Kokosjunges du trainierst mit uns!“ sagte Feuersturm schnell. „Na toll!“ murmelte er. Wieseljunges trat zu Flusskiesel und freute sich schon auf das Training. „Silberpfote das war doch kein Angriff!“ schimpfte Feuersturm. Silberpfote schnaufte ärgerlich. „Ich kann keine Junges angreifen! Das fühlt sich nicht richtig an!“ Feuersturm hatte die beiden Katzen gegenüber gestellt, damit sie gegeneinander kämpften. „Los Kokosjunges, mach sie platt! Sie zögert, das ist deine Chance!“ schrie er Kokosjunges laut an. „Aber sie ist viel größer!“ „Na und! Es kommt nicht immer auf die Größe an!“ Der hat gut reden! Dachte Kokosjunges, er ist ja auch zufällig einer der Größten hier im Lager! Kokosjunges stellte sich kampfbereit auf und beobachtete Silberpfotes Bewegungen ganz genau. Sie sprang auf den kleinen Kater zu und der duckte sich geschickt. Gleich darauf fing Feuersturm an zu brüllen. „Was war das den Silberpfote?! Willst du etwa, dass dir jeder Krieger den Bauch von unten aufschlitzt?!“ Silberpfote errötete, sie konnte nichts dafür, sie war noch einen Schülerin und musste lernen, aber der Spot ihres Mentors war ihr unangenehm. Sie riss sich zusammen und wackelte mit den Körper hin und her, dann plötzlich raste Kokosjunges auf sie zu. Silberpfote weichte ihn aus, drehte sich blitzschnell um und sprang auf ihn, wobei sie ihn an den Boden nagelte. Feuersturm nickte nur stumm. „War ok.“ sagte er desinteressiert. „Lass uns was essen gehen!“ Feuersturm trottete davon und ließ Silberpfote und Kokosjunges alleine. „Haben wir was falsch gemacht?“ „Er hatte nichts zu meckern, das haben wir falsch gemacht!“ entgegnete Silberpfote wütend. Sie merkte wie Kokosjunges sie anstarrte und ihr Fell fing an zu kribbeln vor Verlegenheit. „Ich möchte ihn nicht als Mentor haben!“ Kokosjunges kratzte sich am Ohr. „Komm, wir sollten auch was essen.“ Zusammen mit Kokosjunges setzte sie sich zum Essen an einen schattigen Platz, sie teilten sich ein Kaninchen, denn Feuersturm hatte es ihnen gegeben und gesagt das es nicht mehr geben wird für heute. „Warum dürfen wir nur ein Kaninchen und das müssen wir uns auch noch teilen?!“ fragte sie Kokosjunges entsetzt. „Es gibt nicht mehr Beute“, erwiderte Silberpfote seine Frage. Am späten Nachmittag legten sie noch einmal eine Trainingsstunde ein, wobei sie und Kokosjunges gegen Feuersturm kämpfen mussten und natürlich keine Chance hatten, danach schimpfte er sie aus und ließ sie wegen „Unfähigkeit“ verschwinden. Niedergeschlagen legte sich Silberpfote in ihr Nest und schlief schnell ein. Sie träumte sehr schlecht, denn sie musste an Flusspfote denken und dann an Gletscherherz, dann musste sie an den Löwen denken und stellte sich vor, dass die Löwen das Lager erreichen und alle töteten. Doch sie konnte sich nicht losreißen von diesen Traum und wälzte sich die ganze Nacht lang. Am Morgen stand sie schlaftrunken aus ihren Nest auf und ließ sich ein wenig die Sonne auf den Pelz scheinen.
- Kapitel 4:
Zwei weitere Tage waren vergangen, in denen die Katzen nicht die Insel verlassen durften. Mondblüte, die Heilerin des Sandclan, hatte den Katzen Kräuter gegen den Hunger gegeben. Die schlechte Laune im ganzen Clan war deutlich zu spüren und es gab kein Training, kein Fressen und um den Hunger nicht zu spüren, schliefen die meisten Katzen den ganzen Tag lang. Die meisten Katzen lagen an diesen Tag in der Sonne und genossen die Wärme. Hier und dort konnte man das Grummeln und knurren einzelner Katzen hören. „Rück mir nicht auf den Pelz!“ zischte Feuersturm wütend als Mondblüte ihn ein paar Kräuter geben wollte. „Aber Feuersturm diese Kräuter sind…“ Feuersturm ließ sie gar nicht erst ausreden. „Diese Kräuter sind wie Mäusepups. Ich will Fleisch!“ Ärgerlich trottete er von der Lichtung. Mondblüte seufzte, dann trat sie zurück in den Heilerbau. Silberpfote sah ihr hinterher. Die Heilerin hatte alle Pfoten voll zu tun und es gab keinen Heilerschüler der ihr dabei helfen konnte. Plötzlich huschte ein Schatten über den Boden und die Schülerin sah wie ihre Anführerin auf den großen Felsen sprang „Da wir alle schon hier sind brauch ich ja nicht lange zu reden.“ Fing sie sofort an als sie oben stand. „Kupferstern wir brauchen Beut…“ „Ruhe!“ zischte die Kupferfarbene wütend. „Wir werden heute jagen, aber nicht so wie ihr es kennt!“ Sie machte eine kurze Pause und sah in die hungrigen Augen der Katzen unter ihr. „Fuschsscheif, Flusskiesel und Feuersturm werden Mamutzahn und mich bewachen während wir jagen.“ Verwirrung tat sich auf. „Während ich mich mit Mamutzahn voll und ganz auf das Jagen konzentrieren kann, werden die anderen sich nur auf die Wache konzentrieren und sobald Gefahr droht können wir schnell fliehen!“ Es herrschte kurzes Schweigen, doch dann trat Mamutzahn vor. „Wir sollten tun was Kupferstern uns sagt! Ich bin sicher, dass das eine gute Jagtechnik ist, bei der wir keine Krieger zu verlieren haben!“ Die Krieger stimmten den braunen Kater zu und machten sich gemeinsam, mit ihrer Anführerin und ihm, auf den Weg. Silberpfote wäre zu gerne mit ihnen gegangen. Ihr Körper verlangte danach durch das salzige Wasser zu schwimmen und frische Beute zu erlegen, aber vorerst müsse sie wohl oder übel noch warten. Sie ging zu ihren Bruder, der immer noch niedergeschlagen war von dem Tod seines Mentors. „Flusspfote wie geht es dir?“ Sein sonst so silberschimmerndes Fell, war dreckig, verklumpt und kaum wiederzuerkennen. „Du siehst ja furchtbar aus!“ entfuhr es der Kätzin, gleich im nächsten Moment schämte sie sich und hoffte er würde es nicht in den falschen Hals bekommen. „Danke, das heitert mich jetzt natürlich fürchterlich auf!“ schniefte er. „Komm schon du alter Flohpelz wird Zeit für ein bisschen Sonne!“ Sie schob ihren Bruder aus den dunklen Bau, der kniff nur die Augen zusammen bei dem hellen Licht von draußen. „Du solltest dir wirklich mal dein Pelz waschen!“ Der Schüler fing an sich zu waschen wobei er seine verletzte Pfote seltsam verbog. „Tut sie immer noch weh?“ „Ja ein bisschen aber es ist schon besser geworden!“ Von weiter hinten kam Fischpfote angesprungen. „Na du alte Fellkugel! Zeigst du dich auch mal wieder?!“ neckte er seinen Bruder liebevoll und stupste ihn in die Seite. Silberpfote bewunderte ihren Bruder für seine fröhlich Art, selbst jetzt noch, wo langsam alle Katzen die Nerven verloren, tapste er wie ein Junges, das gar nicht mitbekam was passierte, durchs Leben. „Fischpfote was meinst du, wann dürfen wir das Lager wieder verlassen?“ Der kleine Kater legte den Kopf schräg und zuckte mit den Schultern. „Ist doch egal oder?!“ Albern hüpfte er um seine Schwester herum, die aber nicht grade Lust hatte, wie ein wildgewordenes Eichhörnchen durch die Gegend zu hüpfen und rappelte sich auf die Beine. „Ich werde mal gucken, was Mondblüte so macht!“ „Ich komme mit!“ Flusspfote erhob sich auf drei Pfoten und humpelte seiner Schwester hinterher. Sie kam an Sandschnautze vorbei die sich grade sonnte, ihre drei Jungen kletterten auf ihr rum und Teichjunges versuchte ständig ihren peitschenden Schwanz zu fangen. Silberpfote bemerkte dass auch Sandschnautze mit den Nerven am Ende war und hoffte, dass sie bald wieder jagen durfte. Vor den Heilerbau blieb sie stehen, denn sie wollte grade nach Mondblüte fragen, doch die kam ihr zuvor. „Kommt rein ihr beiden!“ Silberpfote trat ein ihre Augen mussten sich einige Zeit an das fehlende Licht gewöhnen, doch dann erkannte sie die eifrig am Kräuter sortierende Heilerin. „Was kann ich für euch tun?“ Die Schildplattfarbende unterbrauch ihre Arbeit und sah zu den jungen Schülern auf. Flusspfote humpelte ein paar Schritte auf sie zu und streckte dann seine Pfote aus. „Es tut immer noch weh.“ Jetzt schämte er sich für sein verdrecktes Fell und schaute auf seine Pfote. Die Heilerin lief ein paar Schritte weiter nach hinten in den Bau hinein und legte ihn ein paar Kräuter vor die Nase. „Kau sie und leg sie dann auf die Wunde! Gebrochen ist sie ja nicht oder?“ Sie sah sich die Pfote genauer an. „Ich glaube nicht, sie schmerzt nur noch von…“ weiter konnte er nicht reden den das Bild von Gletscherherz schoss ihn in den Kopf. Auch Silberpfote lief es kalt den Nacken hoch als sie sich erinnerte wie Gletscherherz gestorben war, sie versank kurz in Gedanken als Mondblüte sie an stupste. „Und wie kann ich dir helfen?“ Silberpfote merkte, dass ihr Bruder schon draußen war. „Ich wollte eigentlich fragen ob ich dir helfen kann?“ Die Kätzin schaute sich kurz um schüttelte dann aber den Kopf. „Hier ist nicht viel wobei du mir helfen könntest! Pass lieber darauf auf, dass dein Bruder seine Pfote schont. Das würde mir viel mehr helfen!“ Silberpfote nickte und trat, dann wieder auf die Lichtung. Sandschnautze hatte sich inzwischen verkrochen und war nirgendswo zu sehen und ihre Jungen spielten mit Fischpfote. Sie lege sich ein wenig in die Sonne, auf einen ihrer Lieblingsplätze, einen Baumstumpf auf den weiches Moos wuchs. Fast wäre sie weggedöst, als sie plötzlich hörte wie die Jungen aufgeregt zu quieken anfingen. Schockiert für sie hoch, merkte dann aber das es nur Sandschnautze war die von den Kleinen angegriffen wurde. Da sie jetzt sowieso nicht mehr einschlafen konnte ging sie, halb benommen und aus Gewohnheit, zum Frischbeutehaufen. Am Haufen angekommen merkte sie das dieser ja leer war und erst jetzt erinnerte sie sich wieder an alles. Ärgerlich schüttelte sie sich und sah dann herüber zu Sandschnautze, ihr Fell klebte nass am Körper und die Jungen trommelten mit den Pfoten immer zu darauf, aus Freude an den Wassertropfen die sie dabei erzeugten. Silberpfote trottete auf die Sandfarbende. „Wo bist du gewesen?“ wollte sie wissen, ihr nasses Fell verrat, dass sie sich aus den Lager geschlichen hatte. „Alles gut Silberpfote, mach dir nicht gleich in den Pelz ich war nur schwimmen!“ sie schüttelte sich. Silberpfote wäre am liebsten in den Boden versunken, sosehr schämte sie sich grade für ihre forsche Art. „Tut mir leid, es ist nur…“ „Willst du auch schwimmen?“, die Sandfarbende lächelte sie freundlich an. Überrascht sah Silberpfote sie an, wie gerne nur würde sie jetzt schwimmen gehen, aber sie durften doch nicht das Lager verlassen! „Ich ähmm…“ stotterte sie. „Gut dann komm mit mir, aber pass auf das uns die Kleinen nicht folgen!“ Dann drehte sie sich zu ihren Jungen und flüsterte ihnen etwas ins Ohr, das Silberpfote nicht verstehen konnte. Kreischend liefen die Jungen auf Fischpfote zu und Sandschnautze verschwand hinter der Kinderstube.
- Kapitel 5:
Sandschnauze war mit Silberpfote hinter die Kinderstube geschlüpft und man hatte einen herrlichen Ausblick. „Wow“ sagte Silberpfote und starrte auf die untergehende Sonne. Sandschnauzes glitt langsam in das Wasser und kleine Wellen bildeten sich dort wo sie mit den Beinen Strampelte. Silberpfotes Fell schimmerte hell und in einer wunderschönen Farbe. „Ich bin auch jedes Mal wieder hin und weg wen ich die Schönheit der Sonne hier sehe!“ Silberpfote glitt ins Wasser und schwamm zu der beigen Katze her rüber. „Willst du tauchen?“ fragte diese als Silberpfote näher kam. Die kleine Kätzin war etwas überrascht. „Hier?!“ „Wo sonst du Mäusehirn?“ spottete sie liebevoll. Plötzlich war sie weg, Silberpfote überlegte ob sie hinter her sollte traute sich aber nicht. Sandschnauze tauchte wieder auf mit etwas im Maul. „Komm es ist herrlich, dort!“ murmelte sie durch das volle Maul und zeigte ihr zum Beweis die Muschel die weiß, blau in der Sonne schimmerte. „Ich kann noch nicht gut tauchen und im Salzwasser schon gar nicht!“ „Es ist auch nicht großartig anders!“ versicherte die Königin und tauchte schon wieder unter. Silberpfote folgte ihr, zuerst schaffte sie es nicht die Augen zu öffnen, doch dann öffnete sie sie einen kleinen Spalt und als sie das Glitzern am Meeresboden sah war sie überwältigt, sie riss die Augen weit auf um besser sehen zu können. Sandschnauze schwamm durch eine kleine Fischgruppe und als die Fische ihr Fell streifen sah sie wie eine Göttin aus. Silberpfote könnte sich gar nicht sattsehen an all den schönen Sachen doch sie merkte wie die Luft in ihren Lugen knapp wurde und tauchte wieder auf. Als sie oben ankam schnappte sie Laut nach Luft und schwamm an das Ufer. Wenige Augenblicke später trat Sandschnauze aus dem Wasser und schüttelte ihr beiges Fell. Silberpfote bewunderte sie für ihre Schönheit und ihr Talent. „Wie schaffst du es mit den Fischen zu schwimmen?“ Sandschnauze sah ihr in die Blauen Augen und lächelte. „Ich gehe jeden Tag hier ins Wasser jage aber nie und so sehen die Fische mich nicht als Feind sondern als Schutz!“ Silberpfote nickte schlapp, wie gerne nur hätte sie Sandschnauze als Mentoren gehabt. Sie dachte an Feuerflamme und wie er sie immer zu kritisieren hatte. „Kannst du mir beibringen so gut zu schwimmen?“ Sandschnauze sah sie einige Momente lang an und Silberpfote sah verlegen auf ihre Pfoten. „Ist schon gut, Feuerflamme wird es mir sicher bald zeigen!“ fügte sie nach einiger Zeit hinzu. Sandschnauze lächelte. „Ich habe nicht nein gesagt Silberpfote!“ Erfreut sprang die Silberne ein paar Schritte vor und leckte der Königen dankbar die Brust. An das Salzwasser hatte sie sich schon längst gewöhnt. Als Sandclankatze schmeckt man immer nach Salz, schließlich musste man Ständig durchs Wasser. Das war wohl auch einer der Gründe warum Sandclankatzen so viel Wasser tranken. Wie gut das wie eine Quelle mit Trinkwasser auf unserer Insel haben, dachte Silberpfote sich. „Komm lass uns ins Lager gehen bevor unser Fehlen bemerkt wird!“ Sie schüttelte sich noch einmal kräftig und trottete dann mit Sandschnauze an ihrer Seite ins Lager. Fischpfote spielte immer noch mit den Jungen und kullerte über die Lichtung, Flusspfote lag mal wieder in seinen Bau und Kokosjunges saß beleidigt am Rand und schaute den andern beim Spielen zu. „Ich weiß einfach nicht was mit ihn los ist!“ Traurig ließ Sandschnauze den Kopf hängen. Silberpfote leckte ihr tröstend den Pelz. „Er ist halt Temperamentvoll!“ versicherte sie ihn, war aber selber nicht ganz überzeugt von dem was sie da sagte, irgendwas in ihr sagte ihr dass er noch Unheil über den Clan bringen würde. Sie schüttelte sich bei dem Gedanke und sah die beige Kätzin verlegen an. Silberpfote wunderte sich ein wenig wo die Patrouille blieb, einmälig wurde ihr Hungergefühl stärker. Als es dunkler wurde legte sie sich zu Flusspfote in den Bau und leckte ihn so lange den Pelz bis sie selber einschlief. Sileberpfote öffnete die Augen und Lag außerhalb ihres Baus, mitten auf einer mit Sand bedeckten fläche. Doch dieser Teil der Insel gehörte nicht zum Sandclan, erschrocken für sie hoch und eine Katze schimmerte matt vor ihr. „Gletscherherz!“ sie wollte zu ihm laufen aber ihre Füße klebten im Sand fest. „Aber ich dachte, du warst doch und der Löwe!“ Gletscherherz sah sie an und nickte nur stumm. „Das stimmt kleine Schülerin!“ Silberpfote stiegen Tränen in die Augen. „Hör mir gut zu und merke was ich zu sagen habe! Unheil wird kommen und Kummer wird schwer doch Opfer von Wüste haucht euch leben ein und wen aus drei keiner geworden ist dann gibt es kein Zurück mehr!“ Gletscherherz Gestalt löste sich auf und an seiner Stelle konnte Silberpfoten Kämpfende Katzen sehen und zwei riesige Löwen die von ihnen angegriffen wurden. „Gletscherherz! Warte ich verstehe nicht was du meinst!“ Immer noch sah sie die Löwen vor sich. „Gletscherherz!“ um sie herum verschwamm der Traum „Gletscherherzz!!!“ schrie sie ein letztes Mal laut. Als sie die Augen öffnete sah sie Flusspfote über ihren Kopf geduckt. „Hast du von ihm geträumt?“ fragte er Traurig. Silberpfote war völlig überrumpelt von ihren Traum und nickte nur Stumm. Plötzlich hörte sie das es draußen lauter war. „Was ist los?“ „Kupferstern ist mit den Kriegern zurückgekommen, sie halt wahrscheinlich gleich eine Versammlung ab.“ „Was?! Warum hast du mich nicht geweckt?!“ fragte sie ihn verärgert und sprang schnell aus den Bau. Draußen war es schon dunkel und Kupferstern stand auf den großen Felsen. „Wir haben keine Löwen gesehen und ab morgen wird wieder alles wie vorher sein!“ Silberpfote sah ihre Anführerin an, ihr Kupferfarbendes Fell schimmerte hell im Mondlicht. Dan viel Silberpfote auf das es nicht mehr lange dauern konnte bis Vollmond war und sie fragte sich ob sie wohl dieses Mal mitkommen durfte. Kupferstern sah zu Sandschnauze und Silberpfote bemerkte dass die erfreut nickte, neben ihr saßen ihre Jungen und alle drei sahen ungewöhnlich rausgeputzt aus. „Ich möchte heute drei Junge zu Schülern ernennen!“ Wieseljunges sprang aufgeregt auf und ab, Teichjunges schwoll die Brust vor stolz aber sie blieb aufgeregt sitzen und Kokosjunges stand auf und streckte den Kopf aufrecht in die Luft. „Wieseljunges tritt bitte vor!“ Aufgeregt quetschte sich Wieseljunges durch die Menge und kletterte auf den Felsen. „Wieseljunges ab heute wirst du Wieselpfote heißen, Fuchsschweif du wirst seine Mentorin! Du bist nun erfahren genug einen eigenen Schüler zu bekommen und ich wünsche mir das du ihn das lernst was dir gelernt wurde!“ Wieseljunges leckte Kupferstern den Pelz und kletterte dann vom Felsen und leckte seiner zukünftigen Mentorin den Pelz. Nun war Kokosjunges an der Reihe und als verkündet wurde das Mamutzahn sein Mentor war leckte er ihn erfreut den Pelz. Dann stieg Kupferstern vom Hochstein ohne ein weiteres Wort zu sagen. Silberpfote stockte der Atem. Was war mit Teichjunges?!
- Kapitel 6:
Die Katzen beglückwünschten die beiden frisch ernannten Schüler und kümmerten sich nicht weiter um Teichjunges. Die war den Tränen nah setzte sich aber tapfer hin um ihren beiden Brüdern zu beglückwünschen. Silberpfote sah hoch zum Felsen, der war aber schon leer. Sie verstand nicht was grade geschehen war und als die Katzen sich wieder ihren alltäglichen aufgeben zuwandten lief die kleine Schülerin zu Sandschnauze. „Warum..“ fing sie an. „Wir haben zu wenig Krieger!“ viel Sandschnauze ihr ins Wort. „Kupferstern hat mich darauf angesprochen und ich habe mich entschlossen das Teichjunges noch ein wenig warten muss.“ Silberpfote sah sie entsetzt an. „Aber warum?! Warum hast du grade Teichjunges diese Position vorenthalten?!“ Sie war sauer, Teichjunges war die klügste und schnellste von den drei, ja sie war vielleicht nicht die stärkste aber das machte nichts, weil sie sehr schlau war und es ihr oft gelang gegen ihre stärkeren Brüder zu gewinnen. „Sie ist halt noch nicht so weit!“ Sandschnauze verfiel in einen bösen Ton. „Teichjunges hätte es mehr verdient!“ fauchte Silberpfote sauer. „Sie ist klüger und schneller als ihre Brüder!“ „Ja aber wir brauchen halt starke Krieger!“ erwiderte die beige Kätzin „Und sie ist vielleicht schlau aber nicht stark!“ Silberpfote hätte ihr vor Wut die Ohren abfetzen können. „Du bist eine Rabenmutter!“ fauchte sie sauer in ihrer Wut. Sie lief davon und ließ Sandschnauze alleine stehen, wie konnte eine Mutter das seinen Jungen nur antun?! So etwas hätte sie nie von der Kriegerin erwartet. Sauer rollte sie sich im Schülerbau zusammen und schloss die Augen. Als sie wieder erwachte war es draußen schon dunkel und die letzten Jagtpatroullien kamen mit Beute ins Lager zurück. Wieseljunges kam grade mit Fuchsschweif zurück ins Lager und sah völlig k.o aus. Glücklich lief er zu seiner Mutter und erzählte ihr und Teichjunges von all den tollen Sachen die er erlebt und gesehen hatte. Silberpfote zischte wütend als sie den traurigen Blick von Teichjunges sah. Sie lief zum Frischbeutehaufen und nahm sich einen dicken Fisch, dann sah sie zu Teichjunges und deutete ihr mit dem Schwanz zu ihr zu kommen. Teichjunges kam etwas niedergeschlagen angetrabt. „Wollen wir ihn uns teilen? Er ist mir zu groß.“ Die kleine nickte stumm und biss in den Fisch. „Alles gut mit dir?“ Sie nickte. „Willst du darüber reden?“ Sie schüttelte den Kopf. „Es liegt nicht an dir!“ Teichjunges sah sie sauer an. „Und woran liegt es deiner Meinung nach?! Ich bin schon längst kein Junges mehr und eigentlich würden wir drei schon lange Schüler sein! “ schnaubte sie sauer. „Teichjunges hast du dich mal auf der Lichtung umgesehen?“ fragte Silberpfote ruhig. Das Junge zuckte mit den Schultern. „Was soll ich das schon sehen?“ fragte sie trotzig. „Wir haben keine Krieger mehr!“ Teichjunges hielt inne, dann schaute sie zu Silberpfote auf. „Heißt das etwas ich muss warten bin einer von euch Schülern Krieger wird?!“ fragte sie entsetzt. Darüber hatte Silberpfote noch gar nicht nachgedacht. Sie und ihre Brüder waren noch lange nicht bereit Krieger zu werden und wen Teichjunges Befürchtung stimmte würde sie noch lange warten müssen. Der kleinen Rollte eine dicke träne über die Wange. „Ich werde niemals Kriegerin!“ traurig lief sie in die Kinderstube. Die Schülerin wollte ihr folgen aber da spürte sie eine Pfote auf der Schulter. „Lass sie gehen.“ Es war die Stimme ihres Bruders Flusspfote. „Es ist so ungerecht!“ „Ich weiß Silberpfote aber wir können nichts machen!“ Sie sah ihren Bruder in die Augen. Er hatte sich verändert seit dem Tot seines Mentors Gletscherherz. Gletscherherz war wohl einer der bestem Mentoren die Silberpfote je gesehen hatte und sein Tot hatte alle schwer getroffen. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust. „Meinst du Kupferstern wird echt damit warten bis einer von uns Krieger ist?“ „Nein so lange kann sie gar nicht warten.“ „Sandschnauze könnte ihre Ausbildung übernehmen!“ „Du weißt, dass das verboten ist Silberpfote!“ Silberpfote guckte niedergeschlagen auf ihre Pfoten, wie nur konnte sie der kleine helfen?!
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