Tote Mädchen kommen nicht wieder

Alex findet eines Tages seine Freundin Kathi unter einer Treppe. Tot! Sie besaß mehrere Messerstich im Bauch. War es Selbstmord? Schnell beantwortete sich die Frage. Es war kein Selbstmord. Immer mehr tote Mädchenleichen wurden gefunden. Alles Opfer von Misshandlungen. Keiner konnte gerettet werden. Können tote Mädchen wider zurück kommen? Mit diesem Gedanken spielt Alex öfters. Doch irgendwann, macht er eine schreckliche Entdeckung...

„Kathi, nein!“ Die Worte dröhnten immer wieder in Alex Kopf und er schlief gar nicht mehr. Er hatte den Menschen verloren, den er am meisten liebte. Mit voller Wucht knallte er seine Faust auf seinen Lichtschalter. Seine Augen waren rot und schmerzen beim blinzeln. Seine Freundin Kathi war das Opfer einer Misshandlung geworden. Später wollte sie die Polizei anrufen,war aber gefesselt und konnte nur ihre eine Hand bewegen. Als ihr Mörder merkte das sie die Polizei anrief drückte er sie weg, zertrat das Handy und stach öfters mit einem Messer zu. Das Mädchen bekam mehrere Messerstiche in den Bauch. Alex hatte sie unter einer Treppe tot gefunden mit Blutverschmierten Gesicht und Klamotten. Der Mörder von Kathi streifte immer noch herum, ungefasst. Immer mehr Leichen fand man und Alex war immer mit beim Tatort,da sein Vater bei der Polizei arbeitet. Es waren alles Mädchen im Alter von 16 bis 17 Jahren.
Am nächsten Morgen wachte Alex auf. Er schlürfte schlaftrunken nach unten und schaltete das Radio ein. „Ein erneutes Mädchen Namens Lara H. wurde heute früh gegen 4 Uhr frühs in einem Wald gefunden...“ Alex setzte sich erschöpft auf einen Stuhl. Ein erneuter Mord wurde begangen. Ihm wurde schwummerig vor den Augen. Der Junge schnappte sich ein Glas Wasser was auf dem Tisch stand und trank es ganz aus. Ihm wurde besser. Er hörte wie sein Dad runter kam. „Morgen Alex!“, sagte sein Vater und nahm sich die Zeitung. „Wir müssen erneut los.“, murmelte Alex und schaute weg. „Wie jetzt?“, fragte sein Vater. „Ein weiteres Mädchen wurde gefunden. Lara H. . Ich kenn‘ sie, sie ging auf meine alte Schule in Erfurt. Richtig heißt sie Lara Hanse.“ Weiter sprach er nicht, ging nur stumm die Treppe hinauf und zog sich um. Als er seine Haare fertig durchgekämmt hat, ging er zu seinem Schreibtisch und nahm das Bild in die Hand. Mit schwerem Gewicht ließ er sich aufs Bett fallen und starrte gebannt auf Kathi. Sie hatte das Bild gemacht von sich zu seinem 18 Geburtstag. LOVE YOU! ♥ Hatte sie mit Edding drauf geschrieben. Das Bild steckte in einem Bilderrahmen, und plötzlich fiel eine Träne auf das Glas und sie lief am Gesicht von ihm herunter und es sah so aus, als würde er weinen. Eine zweite fiel und auch noch eine dritte. Alex legte das Bild weg und fing an zu weinen. Er atmete schwer. Niemand verstand seine Trauer, denn so doll wie er Kathi liebte, liebte er nicht einmal seinen Vater. Seine Mutter verstarb als er 7 Jahre alt war, bei einem Autounfall. Der Junge rannte die Treppe hinunter und rief: „Bin auf dem Friedhof!“, Alex zog sich an, schmuggelte heimlich eine Zigarette mit nach draußen und zwei Rosen. Mit Tränen in den Augen schnappte er sein Rad und fuhr zum Friedhof. Am Tor was zum Friedhof führte, legte er sein Rad hin und eilte zu dem Grab von seiner Mutter, murmelte sein paar Worte und legte eine der Rosen hin. Als er vor Kathi‘s Grab stand schluckte er schwer. Er kniete sich vor das Grab, senkte den Kopf und murmelte: „Schatz, wenn du mich hörst mein kleiner Engel solltest du wissen, ich liebe dich immer noch. Ich vermisse die Zeit in der wir zusammen waren. Orte, Briefe und Bilder lassen immer wieder neue Tränen in mir aufsteigen, weil ich mich immer wieder an diese schöne Zeit zurück erinnere. Ohne dich ist alles langweilig und meine Augen sehen nur noch schwarz weiß, weil als du von uns gegangen bist, nahmst du all diese Farben mit dir in den Himmel. Love U!“ Als er aufschaute las er sich die Aufschrift die im Grabstein stand durch. Auf ihm stand: Hier ruht Katharina Lachner. Geboren am 12.7.1995 und verstorben am 8.9.2011 .
Alex legte vorsichtig die Rose ab und schickte ein Luftkuss in den Himmel. Vor dem Tor nahm er sein Rad. Er war keine 50 Meter weit gekommen, da hörte er hohe Schreie. Es waren Mädchenschreie. Sie riefen: „Lassen Sie mich! HILFE! Lassen Sie los!“ Panisch trat er doller in die Pedalen und fuhr dahin wo die Schreie her kamen. Sein Herz raste, er hatte keinen klaren Gedanken mehr und alles was er hatte war pure Angst. Sein Herz stieg ihn bis in die Kehle. Sein Ziel war eine alte, verlassene Baustelle. Plötzlich sah er eine Hand. Es war die von einem Mädchen. Eine andere mit einem schwarzen Handschuh über, zog sie weg, und plötzlich verstummten die Schreie. Man hörte nur noch wie das Mädchen gegen die Metallwand geschupst wurde, bis sie auf dem Boden lag. Regungslos. Tot! Als er zu der Stelle hingehen wollte, wurde er gerammt und knallte auf den kalten Kies. Kurz bevor er seinen Angreifer ins Gesicht gucken wollte, spürte er nur noch wie eine Faust ihm ins Gesicht schlug.
Alex wachte auf. Die Sonne ging bald unter, schätze er. Als er länger stand, wurde im schwindlig und er taumelte Blindlinks zu einer Tür. Doch wie aus heiterem Himmel, wurde er gepackt und sah eine Messerspitze aufblitzen. „Der junge Herr ist endlich auf gewacht.“, raunte eine Stimme aus dem Schatten. „Chef, sollten wir ihn nicht lieber töten, er hat zu viel gesehen und gehört.“, erwiderte eine etwas unsichere und höhere Stimme. „Hm. Keine schlechte Idee, Carlson.“, murmelte die tiefere Stimme. „Also?“ „Dann mach!“, befahl er. Alex Kehle schnürte sich zu. Er hielt den Atem an und presste sich an die Wand, als würde sie ihn verschlucken und verstecken. „Also, mach es so wie ich es dir bei anderen gezeigt hab.“, erwiderte der Chef. Carlson schluck mit der Faust auf die Nase. Alex schrie auf und er merkte wie Blut an seiner Hand klebte. Carlson schlug erneut zu und dieses mal gegen die Schläfe, mit einem scharfen Gegenstand. Der Jugendliche hörte nur noch wie der Chef sagte: „Sehr gut!“ Der Chef kam aus den Schatten und nun erkannte man ihn. Es war: Alex Vater! Der Sohn des Mörders rutschte mit Blut an der Wand runter. „Du bist an Samiras Tod Schuld! Hättest du nicht nach dem verlang, würde sie noch leben!“, schrie er und trat auf seinen Sohn ein. Alex wurde Bewusstlos und merkte nichts mehr.

Alex - 18 Jähriger Junge mit einer Skterfrisur und braunen Haaren und grüngrauen Augen
Kathi - 16 Järhiges Mädchen mit mittellangen roten Haaren, trug oft weiße Müzen die man nach hinten ziehn kann und hat grüne Augen
Alex Vater - 46 Jähriger Mann mit Bartstoppeln im Gesicht ung braunen Augen und kurzen braunen Haaren