Wahre Geistergeschichte

Seit ich das Haus zum ersten Mal gesehen habe war ich fasziniert von dem Zauber den es umgibt. Ich war ein kleines, dummes neunjähriges Mädchen, das das Leben noch nicht verstanden hat. Ich wollte immer wieder daran vorbei fahren, bin bei Spaziergängen stehe geblieben und hatte schon nach kurzer Zeit eine genaue Beschreibung des verlassenden Hauses zusammen. Ich habe auch oft meinen Opa darüber ausgequetscht warum die Familie das Haus verlassen hat und was mit der Familie passiert ist, die dort einst Glücklich gelebt hatte. In letzter Zeit hat sich etwas in den kaputten mauern getan: Das Haus wurde verkauft! Zum ersten Mal hatte ich freie Sicht auf meine ,,Kindheits-Liebe´´, Da der jetzige Besitzer den verwucherten Garten freigelegt hat und fast alle Bäume drum herum gefällt. Doch das ist erst der Anfang! Das Haus soll renoviert werden und daher hat man Die in Vergessenheit geratene Deelen Tür geöffnet und das brüchige Gemäuer betreten. Es gab das Gerücht, das der Tisch noch gedeckt war und die Speisereste vor sich hingammeln. Ob das wahr ist weiß ich immer noch nicht, und ich traue mich nicht hinzugehen und zu fragen oder auch nur zu schauen. Erst vor kurzen lief ich daran vorbei und mein erster Gedanke war: Wer hat dir das angetan? Ich entdeckte ein Loch im Dach, das mir sonderbar fremd vorkam und ich wusste dass die Zeit Teile zerstört haben. Das war 4 Jahre nachdem ich es das erste Mal gesehen habe. Jetzt fühlte ich die Sehnsucht, dass das Haus stehen bleiben sollte.

Ich- Jetzt 13-Jahre alt, Versteht wie es ist etwas sehr zu lieben
Opa-weiß viel über die Familie über die ich berichten werde
Walter Nollmann(Name nicht echt)- Der Geist des alten Gemäuers

Ein Spaziergang! Warum? Ich wollte nicht aufstehen und mich aus der Welt meines Buches losreißen! ,,Aber es ist kalt und ich will nicht!´´ versuchte ich meine Mutter umzustimmen. Sie erwiderte nur: ,, Dann zieh dich warm an und raff dich auf!´´ Ich blieb liegen. Meine Mutter verließ den Raum, doch wenig später kommt mein Vater rein. Er wusste wie er mich aus dem Bett bekommt. Ich erinnerte mich an das eine mal, als er mir einen Maikäfer auf die Hand setzte, den ich dann mit einem Schrei auf mein Bett geworfen habe. Heute nahm er mein Lesezeichen und strich mir damit leicht über die Nase. Das kitzelte und ich musste mir ein Lachen verkneifen, schaffte es aber nicht. Er hörte nicht auf, bis ich mein Buch weglegte und aufstand. Desto eher ich aufstand, desto eher würden wir wieder da sein.