Okay, also das Thema habe ich eröffnet, weil ich eure Meinung zu einer Schreibprobe haben möchte, die ich geschrieben habe. Ich bitte darum, dass dieses Thema in den Papierkorb verschoben wird, wenn ich sage, dass ich die Schreibprobe in das Forum gestellt habe. Danke schon mal im Voraus!
DIE STORY:
Herbstregen rannte und rannte. Der Fuchs verfolgte sie immer noch. Das konnte doch nicht wahr sein! Doch die Kätzin war geschickt genug, um den Fuchs loszuwerden. Sie suchte im Rennen den Wald nach tief hängenden Ästen ab und fand einen. Sie gab noch einmal alles, wurde schneller, sprang und krallte sich in den Ast. Sie zog sich hoch. Als sie oben saß, begann der Ast bedenklich zu knacken. Schnell rannte sie über den Baumauswuchs und kletterte den Stamm hoch. Der Fuchs stand wütend unter dem Baum und bellte die Kätzin erbost an. Herbststurm setzte sich auf einen weitaus dickeren Ast und stellte erleichtert fest, dass er hielt. Sie ruhte sich kurz aus, als sie plötzlich ein Rufen hörte: „Herbstregen! Herbstregen!“ Sie wusste, wer es war. „Grottennebel! Nicht! Da ist ein Fuchs!“, rief sie. Ein grauer Kater blieb wie angewurzelt stehen, dass konnte die Kätzin genau erkennen. „Wo bist du, Herbstregen?“ „Hier oben, Bruderherz!“, antwortete Herbstregen. Sie sah zu dem Fuchs. Er verschwand gerade zwischen den Büschen. „Du hast Glück gehabt, dass er mich so im Sinn hatte!“, sagte Herbstregen verärgert. „Sonst hätte er dich erwischt!“ Grottennebel sah auf den Boden. „Tut mir Leid“, murmelte er. Die Heilerin wischte ihrem jüngeren Bruder mit dem Schweif übers Maul. „Ist schon in Ordnung. Ich denke, wir sollten jetzt wieder ins Lager“ Grottennebel nickte, lief dann neben der Kätzin her und die beiden unterhielten sich. Nach einer Weile kamen sie im Lager an. „Herbstregen! Huflattichfleck…sie…sie…sie ist vom Baum gefallen. Sie ist abgerutscht, als sie auf einen Ast gesprungen ist!“, rief eine kleine, weiße Kätzin und die Bunt gescheckte seufzte. „Schon wieder! Sie ist gerade mal einen Mond Kriegerin und ihre Dummheiten hören immer noch nicht auf! Fliederstern hätte ihr keinen Schüler geben dürfen!“, murmelte sie und kümmerte sich dann um die verletzte Kriegerin. „Nur ein paar Kratzer und der Schock. Huflattichfleck, du kannst genauso gut wieder jagen und kämpfen wie davor, es ist nichts passiert!“, stellte die Heilerin fest. „Aber…“, wandte die Kriegerin ein. Doch Herbstregen schüttelte den Kopf. „Geh jetzt! Ich habe besseres zu tun, als mir das Gejammer eine Kriegerin über ein paar Kratzer anzuhören, die denkt, sie hätte sich etwas gebrochen!“, sagte sie entschlossen und peitschte mit dem Schweif. Huflattichfleck verzog sich. Herbstregen wollte gerade ihre Kräuter sortieren, als sie einen ohrenbetäubenden Schrei hörte. „Nein! Flockentanz! Nicht!“ Herbstregen sprang auf und stürzte in die Kinderstube. Dort lagen drei Junge und einen tote Kätzin. Grottennebel stand daneben. Flockentanz war seine erste Schülerin gewesen. Die drei Jungen quiekten hungrig. Glanzschimmer, eine weitere Königin nahm die drei an sich und schnurrte, als die fremden Jungen zufrieden tranken. Dann sah sie betroffen ihre tote Clankameradin an. „Du bist zu spät gekommen! Hättest du dich beeilt…!“, fauchte die Königin Herbstregen an. „Hätte man mich früher gerufen, wäre es anders ausgegangen!“, zischte Herbstregen wütend, packte Flockentanz und trug sie auf die Lichtung. Sie hatte eine Freundin verloren. Eine wunderbare Freundin. Sie schüttelte sich und versuchte, die Tränen zurück zu halten. Doch es ging nicht, sie ließ ihren Gefühlen freien Lauf. SternenClan! Ich hatte gehofft, dass Flockentanz nicht sterben muss, auch wenn ihr es vorhergesagt habt! Was wird aus der Prophezeiung?!, dachte sie verzweifelt.
Ich hoffe, es gefällt euch! Ich bin über jede Kritik dankbar. Meckert ruhig, so viel ihr wollt, ich will ja, dass es so gut wie möglich ist =)
LG Wald